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Kundgebung: Piratenpartei trägt 9-Euro-Ticket zu Grabe

Das 9-Euro-Ticket läuft am 31. August ohne Nachfolgeregelung aus. Auf einen ersten, beherzten Schritt in Richtung fahrscheinfreier ÖPNV lässt die Ampel-Koalition einen herben Rückschritt folgen. Aus diesem Grund ruft die Piratenpartei am 01.09.2022 um 13:00 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Bundesverkehrsministerium auf dem Platz vor dem Neuen Tor in Berlin auf. Dabei soll nach einer "Trauerfeier" das 9-Euro-Ticket symbolisch in einem Sarg beigesetzt werden. "Schon jetzt trauern viele Menschen, da ihnen bezahlbare Mobilität nach drei Monaten ohne Nachfolgeregelung genommen wird. Mehrere Verkehrsbetriebe kündigten bereits Preiserhöhungen im Vergleich zur Zeit davor an" so Anne Herpertz, die als Vorsitzende der Piratenpartei Deutschland die Grabrede halten wird. "Wir laden alle herzlich ein, ihre 9-Euro-Tickets, Blumen, Kränze und Grablichter mitzubringen, um diese am Amtssitz von Bundesverkehrsminister Wissing niederzulegen. Gemeinsam wollen wir unsere Trauer und unsere Wut zum Ausdruck bringen. Wir werden den Kampf für einen bezahlbaren oder gar fahrscheinfreien ÖPNV nicht aufgeben." Pressekontakt: Bundespressestelle Bundesgeschäftsstelle, Presse-...

Die U-Bahn als Kraftwerk Neue Ideen sorgen im ÖPNV für mehr Energieeffizienz

Eschborn (ots) Bus und Bahn sind klimafreundliche Fortbewegungsmittel. Doch auch sie verbrauchen Strom. Allein die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum Beispiel haben einen Gesamtbedarf von rund 450 Gigawattstunden pro Jahr, so viel wie 180 000 Berliner im selben Zeitraum. Aktuelle Projekte in Wien, München und Köln zeigen, wie sich auch im öffentlichen Nahverkehr elektrische Energie einsparen lässt. So besteht eine mögliche Lösung darin, den Strom mehrfach zu verwerten. Neue Technologien helfen dabei. "Strom-Recycling" ist ein möglicher Weg, um den Energiehunger im Verkehrssektor im Zaum zu halten. Bremsenergierückgewinnung heißt das Stichwort. Dabei wird die beim Bremsen freigesetzte Energie wieder in elektrische Energie zurückverwandelt. Um diese bestmöglich nutzen zu können, haben die Nahverkehrsbetriebe der Stadt Wien das Projekt "Brake Energy" ins Leben gerufen: U-Bahn-Stationen funktionieren wie kleine Kraftwerke. In diesen "Brake-Energy"-Anlagen wird Bremsenergie in das Wechselstromnetz der Wiener Linien eingespeist, wo der Gleichstrom der U-Bahn in Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser Wechselstrom wird wiederum...

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