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K\u00d6LN, 14. April 2019 \u2013 Beim dritten Lauf zur nordamerikanischen IMSA-Sportwagen-Meisterschaft w\u00e4re Ford Chip Ganassi Racing f\u00fcr eine mutige Rennstrategie um ein Haar mit dem Sieg belohnt worden: Das Team holte den Ford GT von Dirk M\u00fcller (Burbach) und S\u00e9bastien Bourdais (F) schon sehr fr\u00fch an die Box. Der taktische Schachzug bescherte dem blau-wei\u00dfen Supersportwagen mit der Startnummer 66 wenig sp\u00e4ter die F\u00fchrung, die erst in der Schlussphase des 100-Minuten-Sprints verloren ging.<\/p>\n

Ryan Briscoe im Ford GT mit der Startnummer 67 war als Sechster gestartet. Bourdais, als Ersatzfahrer f\u00fcr den grippekranken Joey Hand ins Team geholt, ging das Rennen von Startplatz vier an. Da sich die Top-Drei bereits nach wenigen Runden von den Verfolgern absetzen konnten, entschieden sich die Strategen von Ford Chip Ganassi Racing zu einem ungew\u00f6hnlichen Schachzug und beorderten Bourdais fr\u00fch an die Box. Schon nach 22 Uml\u00e4ufen auf dem engen kalifornischen Stadtkurs \u2013 und damit als erstes Fahrzeug der GTLM-Kategorie \u2013 tauchte der Ford GT Nummer 66 zum Reifenwechsel und Tankstopp vor der Garage auf.<\/p>\n

Beim Stopp \u00fcbergab der Franzose das Auto an Dirk M\u00fcller und nur wenige Uml\u00e4ufe sp\u00e4ter erntete der Siegerl\u00e4nder die Fr\u00fcchte des fr\u00fchen Stopps: Ein auf der Strecke ausrollendes DPi-Auto l\u00f6ste eine Gelbphase aus. Da die Konkurrenten aus der GTLM-Klasse erst mit Verz\u00f6gerung ihren Boxenstopp absolvieren konnten, sp\u00fclte der Zwischenfall die Startnummer 66 nach ganz vorn.<\/p>\n

Trotz spritsparender Fahrweise verteidigte M\u00fcller lange die F\u00fchrung und wehrte dabei viele heftige Attacken des sp\u00e4teren Klassensiegers ab. In der Schlussphase des Sprintrennens rutschte er zwar auf Rang zwei zur\u00fcck, blieb aber in Schlagdistanz zum F\u00fchrenden. Der Lohn der Arbeit glitt dem Team erst in der letzten Runde durch die Finger: In Kurve 8 verlor M\u00fcller den Benzindruck, konnte nicht beschleunigen und wurde von einem nachfolgenden Fahrzeug touchiert. Der Ford GT rutschte in die Begrenzungsmauer und wurde letztlich als Vierter gewertet.<\/p>\n

Ryan Briscoe und Richard Westbrook erlebten mit dem Schwesterauto dagegen ein Rennen ohne besondere Vorkommnisse. Dramatisch wurde es f\u00fcr sie erst im Finale, als auch diesem Ford GT das Benzin ausging \u2013 dennoch retteten Briscoe und Westbrook Platz sechs ins Ziel.<\/p>\n

Das n\u00e4chste Rennen zur IMSA WeatherTech SportsCar Championship findet am 5. Mai auf dem Mid-Ohio Sports Car Course in Lexington statt. Im Anschluss macht sich die IMSA-Mannschaft von Ford Chip Ganassi Racing auf den Weg nach Le Mans, wo die US-Truppe ihre Kollegen in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC verst\u00e4rkt.<\/p>\n

Zus\u00e4tzliches abdruckfreies Bildmaterial steht auf www.flickr.com<\/a> unter fordchipganassiracing zum Download bereit.<\/p>\n

Ford-Werke GmbH<\/p>\n

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com<\/a>.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221\/90-17513
hpeter10@ford.com<\/a><\/p>\n

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"\n

K\u00d6LN, 14. April 2019 – Beim dritten Lauf zur nordamerikanischen IMSA-Sportwagen-Meisterschaft w\u00e4re Ford Chip Ganassi Racing f\u00fcr eine mutige Rennstrategie um ein Haar mit dem Sieg belohnt worden: Das Team holte den Ford GT von Dirk M\u00fcller (Burbach) und S\u00e9bastien Bourdais (F) schon sehr fr\u00fch an die Box. Der taktische Schachzug bescherte dem blau-wei\u00dfen Supersportwagen mit der Startnummer 66 wenig sp\u00e4ter die F\u00fchrung, die erst in der Schlussphase des 100-Minuten-Sprints verloren ging.<\/p>\n