{"id":58574,"date":"2019-08-15T17:14:51","date_gmt":"2019-08-15T15:14:51","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=58990"},"modified":"2019-08-15T17:14:51","modified_gmt":"2019-08-15T15:14:51","slug":"trends-beim-autokauf-2019","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/58574\/trends-beim-autokauf-2019\/","title":{"rendered":"Trends beim Autokauf 2019"},"content":{"rendered":"
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\"Trends<\/a>
Kaufabsicht in den n\u00e4chsten 18 Monaten. Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/33012 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte unter Quellenangabe: \u201cobs\/Aral AG\u201d<\/figcaption><\/figure>\n

Bochum<\/a> (ots)<\/em><\/p>\n

Mehr als jeder Dritte plant einen Fahrzeugkauf \u2013 BMW in der Markenwertung vorn \u2013 Kombi, SUV und Limousine sind gefragteste Karosserieformen \u2013 Interesse an Hybrid- und Elektroauto nimmt zu<\/p>\n

Der Kauf eines Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagens l\u00e4sst die Herzen der Autofahrer in Deutschland unver\u00e4ndert h\u00f6her schlagen. Mehr als jeder Dritte plant innerhalb der n\u00e4chsten 18 Monate einen Fahrzeugwechsel. Dabei ist das Interesse an Gebrauchtwagen deutlich gestiegen. Deutsche Premiumhersteller stehen hoch im Kurs w\u00e4hrend Volumenmarken an Bedeutung verlieren. Das belegt die aktuelle Aral Studie \u201cTrends beim Autokauf\u201d, die mittlerweile seit 2003 in der neunten Auflage vorliegt und das private Pkw-Kaufverhalten beleuchtet. Die repr\u00e4sentative Studie unter 1.001 Befragten zeigt auch, dass das Kaufinteresse f\u00fcr Hybrid- und Elektrofahrzeuge w\u00e4chst. Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung an die Reichweite und die Ladedauer von Elektroautos. Und obwohl immer mehr Fahrerassistenzsysteme als Vorboten autonomer Fahrzeuge zum Alltag geh\u00f6ren, k\u00f6nnen sich immer weniger Befragte vorstellen, das Lenkrad vollst\u00e4ndig aus der Hand zu geben.<\/p>\n

Die Schwerpunkte der 32-seitigen Studie des Tankstellen-Marktf\u00fchrers im \u00dcberblick:<\/p>\n

Gro\u00dfes Kaufinteresse, Gebrauchtwagen st\u00e4rker gefragt: 35 Prozent der Studienteilnehmer beabsichtigen, sich in den kommenden 18 Monaten einen Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagen zuzulegen. Das entspricht zwar einem R\u00fcckgang von sechs Prozentpunkten gegen\u00fcber der Vorg\u00e4ngerstudie aus dem Jahr 2017, doch im Langfristvergleich liegt das Kaufinteresse weit \u00fcber dem Durchschnitt. Zwischen den Jahren 2003 und 2011 schwankte es in einem schmalen Korridor zwischen 18 und 26 Prozent und erreichte erst danach ein deutlich h\u00f6heres Niveau. Was aktuell auff\u00e4llt: Immer mehr potenzielle Autok\u00e4ufer sehen sich in den g\u00fcnstigeren Segmenten um. Wollte sich vor zwei Jahren noch jeder Vierte ein fabrikneues Fahrzeug kaufen, f\u00e4llt dieser Anteil um 11 Prozentpunkte auf nur noch 14 Prozent. Bei den Jahreswagen ergibt sich ein leichtes Minus von einem Prozentpunkt auf ein Kaufinteresse von 9 Prozent. Die Gewinner der aktuellen Erhebung sind Gebrauchtwagen, denn ihr Anteil verdoppelt sich von 6 auf 12 Prozent und erreicht das h\u00f6chste jemals ermittelte Niveau.<\/p>\n

Seltener mit Bargeld und klaren Rabattvorstellungen ins Autohaus: Bei der Bezahlung verliert Bargeld deutlich an Attraktivit\u00e4t. Wollten vor zwei Jahren noch 53 Prozent der Befragten den neuen Wagen in bar bezahlen, sinkt dieser Anteil nun auf 42 Prozent. Von diesem Trend profitieren sowohl Finanzierungen als auch Leasing-Angebote. W\u00e4hrend die Autofahrer bei der Bezahlung eine klare Linie verfolgen, erreicht die Unsicherheit bei der Rabatterwartung einen historischen H\u00f6chststand: Zwei von drei potenziellen Autok\u00e4ufern antworten \u201cwei\u00df nicht\u201d. Bei denjenigen, die eine Vorstellung vom erwarteten Nachlass \u00e4u\u00dfern, gibt es dagegen kaum Ver\u00e4nderungen: Sie rechnen mit einem um 13 Prozent reduzierten Preis. Wenn die Rabatthoffnungen von der bevorzugten Marke nicht erf\u00fcllt werden, reagiert mehr als jeder Zweite mit einem Markenwechsel.<\/p>\n

BMW profitiert von der Schw\u00e4che der Konkurrenz: Erstmals liegt BMW in der Gunst der K\u00e4ufer ganz vorn. F\u00fcr Platz eins bei der Markenwahl reicht ein unver\u00e4nderter Anteil von 14 Prozent. Die Topplatzierung verdankt BMW vor allem dem deutlich abfallenden Interesse an Audi. Vor zwei Jahren lag der Anteil der Premiummarke noch bei 17 Prozent, jetzt interessieren sich noch 12 Prozent der Befragten f\u00fcr ein Modell der Konzerntochter von Volkswagen. Auf Rang drei landet Mercedes. Erstmals in der Geschichte der \u201cTrends beim Autokauf\u201d reicht es f\u00fcr Volkswagen nicht f\u00fcr einen Platz auf dem Podest. Ehemalige Volumenmarken wie Ford und Opel finden sich mit einem Kaufinteresse von nur 4 Prozent eher im Nischenmarkt wieder.<\/p>\n

Trio bei der Karosserieform an der Spitze: Kombi, SUV bzw. Gel\u00e4ndewagen und die Limousine liegen fast gleichauf. Ein kleines Plus von 2 Prozentpunkten auf einen Anteil von 23 Prozent reicht dem vielseitig einsetzbaren Kombi f\u00fcr die Spitzenposition. Den gr\u00f6\u00dften Sprung nach vorne in der K\u00e4ufergunst machen Gel\u00e4ndewagen und SUV. Diese Varianten, zu denen auch das immer gr\u00f6\u00dfer werdende Angebot der Crossover-Modelle zu z\u00e4hlen ist, wecken das Kaufinteresse von 22 Prozent der Studienteilnehmer. Deutliche Einbu\u00dfen verzeichnet dagegen die Limousine (minus 14 Prozentpunkte auf 20 Prozent). Eine Renaissance auf niedrigem Niveau erlebt der Kleinwagen, der seinen Anteil innerhalb von zwei Jahren von 6 auf jetzt 12 Prozent verdoppelt.<\/p>\n

Benziner bleiben vorn, Hybrid verdr\u00e4ngt Diesel: 55 Prozent der angehenden Autok\u00e4ufer wollen sich ein Auto mit Ottomotor zulegen. Das entspricht einem Plus von 3 Prozentpunkten gegen\u00fcber 2017. Im Gegensatz dazu sinkt der Diesel in der K\u00e4ufergunst weiter. Lediglich 12 Prozent wollen sich f\u00fcr einen Selbstz\u00fcnder entscheiden, 6 Prozentpunkte weniger als vor zwei Jahren. Damit belegt der Diesel nur noch den dritten Platz in der Favoritenliste, denn inzwischen interessieren sich 17 Prozent der Kaufinteressenten f\u00fcr ein Hybridfahrzeug. Der Elektroantrieb legt um 2 Prozentpunkte auf 7 Prozent zu.<\/p>\n

Akzeptanz f\u00fcr Elektromobilit\u00e4t unver\u00e4ndert: 55 Prozent der Studienteilnehmer k\u00f6nnen sich grunds\u00e4tzlich vorstellen, beim n\u00e4chsten Autokauf auf einen Stromer zu setzen. Das entspricht exakt dem Ergebnis der Vorg\u00e4ngerstudie und liegt nur knapp \u00fcber dem Niveau des Jahres 2015 mit damals 53 Prozent. Neue H\u00f6hen erreicht die Erwartungshaltung an Reichweite und Ladedauer: Potenzielle K\u00e4ufer von Elektroautos erwarten im Mittel eine Reichweite von 531 Kilometern \u2013 68 Kilometer mehr als noch vor zwei Jahren. 58 Prozent der Befragten hoffen au\u00dferdem auf eine Ladedauer von 30 Minuten oder weniger.<\/p>\n

Wachsende Skepsis gegen\u00fcber autonomen Fahrzeugen: Nur 18 Prozent der Befragten k\u00f6nnen sich vorstellen, in einem selbstst\u00e4ndig fahrenden Auto Platz zu nehmen. Dieser Anteil ist im Vergleich zur Ersterhebung vor zwei Jahren noch einmal um 2 Prozentpunkte gesunken. Die Serienreife dieser Technik erwarten die Befragten erst in 12,8 Jahren.<\/p>\n

Alle Grafiken, die 32-seitige Studie \u201cTrends beim Autokauf 2019\u201d sowie weitere Informationen stehen Ihnen zum Download unter www.aral-presse.de zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n

Anmerkung f\u00fcr Redakteure:<\/p>\n

Mit rund 2.400 Tankstellen ist Aral die Nr. 1 in Deutschland, dem wichtigsten europ\u00e4ischen Tankstellenmarkt. Der Qualit\u00e4tsanbieter von Kraft- und Schmierstoffen hat seit 1898 seinen Sitz in Bochum und erfand 1924 den ersten Super-Kraftstoff der Welt, zusammengesetzt aus Aromaten und Aliphaten \u2013 daher auch der Firmenname \u201cAral\u201d. Seit 2002 ist Aral die Tankstellenmarke der BP in Deutschland. Immer mehr Stationen werden mit REWE To Go-Shops ausgestattet und bieten den Kunden ein gro\u00dfes und hochwertiges Angebot an frischen Snacks und warmen Speisen.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Aral Aktiengesellschaft \/ Bereich Presse & Externe Kommunikation
R\u00fcckfragen bei: Detlef Brandenburg
Tel:(0234)4366-4539
E-Mail: detlef.brandenburg@aral.de
Aral Presseportal mit vielen Hintergrund-Infos, Bild & Ton:
www.aral-presse.de<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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