{"id":58904,"date":"2019-09-17T19:58:40","date_gmt":"2019-09-17T17:58:40","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=59940"},"modified":"2019-09-17T19:58:40","modified_gmt":"2019-09-17T17:58:40","slug":"enbw-fordert-sektoruebergreifenden-und-sozialvertraeglich-gestalteten-co2-mindestpreis","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/58904\/enbw-fordert-sektoruebergreifenden-und-sozialvertraeglich-gestalteten-co2-mindestpreis\/","title":{"rendered":"EnBW fordert sektor\u00fcbergreifenden und sozialvertr\u00e4glich gestalteten CO2-Mindestpreis"},"content":{"rendered":"
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EnBW fordert sektor\u00fcbergreifenden und sozialvertr\u00e4glich gestalteten CO2-Mindestpreis \/ Infografik EnBW-Position zur CO2-Bepreisung. Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/12866 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte unter Quellenangabe: “obs\/EnBW Energie Baden W\u00fcrttemberg AG\/EnBW Infografik”<\/figcaption><\/figure>\n

Karlsruhe<\/a> (ots)<\/i><\/p>\n

Einheitlicher Mindestpreis f\u00fcr CO2-Emissionen aus Strom, Verkehr und W\u00e4rme bietet wirksames, effizientes und schnelles Instrument, um Klimaziele in Deutschland zu erreichen.<\/p>\n

Die Energiewende ist ins Stocken geraten. Der Ausbau der Windenergie ist praktisch zum Erliegen gekommen, die Mobilit\u00e4tswende hat noch gar nicht recht begonnen und die Klimaziele f\u00fcr 2020 sind in weite Ferne ger\u00fcckt. “Dabei dr\u00e4ngt die Zeit und die L\u00f6sungen liegen auf dem Tisch”, sagt EnBW-Vorstandschef Frank Mastiaux. “F\u00fcr diese L\u00f6sungen braucht es mutige politische Entscheidungen und ein klares Bekenntnis zur Energiewende”.<\/p>\n

Im Klimaschutzplan der Bundesregierung werden ambitionierte Ziele f\u00fcr die Energiewirtschaft sowie f\u00fcr die Sektoren Verkehr und W\u00e4rme genannt. “Die aktuelle Debatte um einen sektor\u00fcbergreifenden CO2-Preis ist sehr zu begr\u00fc\u00dfen. Die Bepreisung von Klimagasen auch au\u00dferhalb des europ\u00e4ischen Emissionshandels ist seit langem \u00fcberf\u00e4llig”, erkl\u00e4rt Frank Mastiaux. Beispiel Heizen: Ein Kunde, der Heizstrom bezieht, der beispielsweise aus Gas gewonnen wird, bezahlt heute schon einen CO2-Zuschlag. Diese sind \u00fcber den Emissionshandel schon im Strompreis enthalten. Heizt ein Kunde hingegen direkt mit Erdgas, f\u00e4llt kein entsprechender Zuschlag f\u00fcr CO2 an. “Wir schlagen deshalb vor, auf die Erfahrungen aus dem bestehenden System der Energiebesteuerung zur\u00fcckzugreifen und darauf aufbauend mit einem Ma\u00dfnahmenmix die CO2-Bepreisung auch f\u00fcr die anderen Sektoren einzuf\u00fchren”.<\/p>\n

 Konkret fordert die EnBW: - Die Einf\u00fchrung eines CO2-Aufschlags auf die Energiesteuern im Verkehrs- und W\u00e4rmesektor. Nach Energiewirtschaft und Industrie w\u00fcrden CO2-Emissionen damit auch sektor\u00fcbergreifend einen Preis erhalten. - Die Festsetzung eines nationalen CO2-Mindestpreises im europ\u00e4ischen Emissionshandel mit einem moderaten Steigerungspfad. Das bedeutet Planungssicherheit f\u00fcr alle Betroffenen, insbesondere f\u00fcr den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Konkret sollte dieser auch sektor\u00fcbergreifend geltende Mindestpreis je Tonne CO2 bei 25 Euro (2020) liegen, 2025 auf 30 Euro und 2030 auf mindestens 40 Euro steigen. - Eine grundlegende Reform der Abgabenstruktur f\u00fcr Strom: Die im Verkehrs- und W\u00e4rmesektor erzielten Mehreinnahmen des Staates werden \u00fcber eine Senkung der Stromkosten vollst\u00e4ndig an die Verbraucher r\u00fcckverteilt, u.a. \u00fcber eine fast vollst\u00e4ndige Abschaffung der Stromsteuer.<\/pre>\n

“Das von uns favorisierte Modell ist effizient, einfach und liefert kurzfristig Ergebnisse f\u00fcr den Klimaschutz. Ein zus\u00e4tzliches Emissionshandelssystem f\u00fcr W\u00e4rme und Verkehr aufzubauen – wie von manchen gefordert – dauert zu lange. Wir brauchen jetzt eine L\u00f6sung”, so der EnBW-Chef. “Unser Vorschlag soll alle klimasch\u00e4dlichen Energietr\u00e4ger moderat st\u00e4rker belasten”. Auch die mittelst\u00e4ndische Industrie profitiert von der vorgeschlagenen Abschaffung der Stromsteuer. Gleichzeitig m\u00fcssen auch weiterhin Wege zur Entlastung und zur F\u00f6rderung von klimafreundlichen Energien in der Industrie gefunden werden.<\/p>\n

F\u00fcr den Verbraucher w\u00fcrden Anreize geschaffen, auch im W\u00e4rme- und Verkehrssektor nach und nach auf klimaschonendere Technologien umzusteigen. Dank des “sanften” Anstiegs des Mindestpreises h\u00e4tten die Verbraucher gen\u00fcgend Zeit, ihr Konsumverhalten anzupassen. Verbraucher, die beispielsweise auf ein Elektroauto umsteigen und eine W\u00e4rmepumpe zum Heizen einsetzen, w\u00fcrden in dem vorgeschlagenen System sogar deutlich finanziell entlastet.<\/p>\n

R\u00fcckenwind bekommt die EnBW in ihrer Argumentation durch ein aktuelles Gutachten des energiewirtschaftlichen Beratungsunternehmen Connect Energy Economics aus Berlin. In ihrer Untersuchung kommen die Berater zu dem Schluss, dass eine Weiterentwicklung der CO2-Bepreisung zu einer effektiven, sozial vertretbaren und schnellen Senkung des CO2-Aussto\u00dfes f\u00fchren w\u00fcrde. Der Mix aus Mindestpreis, Sektorkopplung und Entlastung des Strompreises k\u00f6nnte “eine nachhaltige Entwicklung einleiten, die sozialvertr\u00e4glich und f\u00fcr Verbraucher sowie f\u00fcr Investoren gut planbar ist”, schreiben die Berater.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Christof Hafkemeyer
\nLeiter Corporate Communication
\nEnergie Baden-W\u00fcrttemberg AG
\nDurlacher Allee 93
\n76131 Karlsruhe
\nTelefon: +49 721 63-14351
\nE-Mail:
c.hafkemeyer@enbw.com<\/a>
\nWebsite:
www.enbw.com<\/a><\/p>\n

Original-Content von: EnBW Energie Baden W\u00fcrttemberg AG, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n

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