![\"Mobilit\u00e4t](\"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-content\/uploads\/2019\/10\/mobilitaet-im-winter-goodyear-erforscht-schnee.jpg\" "\\"Mobilit\u00e4t")
Hanau<\/a> (ots)<\/i><\/p>\n goodyear.de | Jede Schneeflocke ist ein kleines Wunder, ein einzigartiges Gebilde aus Milliarden von Eiskristallen. Und doch haben alle Flocken eines gemeinsam: sechs Ecken – genauer gesagt, eine 6-fache Symmetrie. Warum? Weil sich Wassermolek\u00fcle immer in einem Winkel von 60 oder 120 Grad anordnen. Dieses Wunder im Detail zu erforschen, hat sich der Reifenherstellers Goodyear zum Ziel gesetzt. In einem hoch technologischen Schneelabor untersuchen Wissenschaftler die Wechselwirkungen zwischen Schnee und Reifen, um die Mobilit\u00e4t im Winter weiter zu verbessern.<\/p>\n Schnee erscheint in den unterschiedlichsten Formen. Schotten kennen sogar 421 W\u00f6rter f\u00fcr Schnee [1]. Tats\u00e4chlich \u00e4ndert Schnee st\u00e4ndig seinen Zustand, weil die einzelnen Schneekristalle an ihren Kontaktpunkten zusammenwachsen. Diesen physikalischen Prozess nennt man Sintern. W\u00e4hrend trockener Pulverschnee 30 kg\/m\u00b3 wiegt, kann am Boden verdichteter alter Schnee eine Masse von 500 kg\/m\u00b3, Firn sogar 800 kg\/m\u00b3 erreichen. Die spannende Wissenschaft des Schnees ist auch die K\u00f6nigsdisziplin der Winterreifenentwicklung. Denn so variabel Schnee ist, so ver\u00e4nderlich ist die Beschaffenheit einer Schneefahrbahn. Die Struktur des Schnees hat daher direkten Einfluss auf die Performance eines Reifens.<\/p>\n F\u00e4hrt ein Auto auf einer verschneiten Stra\u00dfe, verursacht der Sinter-Prozess, dass Schnee am Reifen haften bleibt. Abh\u00e4ngig vom Zustand des Schnees, haftet mehr oder weniger Schnee auf der Lauffl\u00e4che. Ein Ph\u00e4nomen, das leicht beobachtet werden kann. F\u00e4hrt ein Auto auf frischem Pulverschnee, ist der Reifen komplett mit Schnee bedeckt. Auf verdichtetem Schnee bleibt in den Profilrillen Schnee haften, das Profil erscheint schwarz-wei\u00df. Ist der Schnee bereits hart und festgefahren haftet kein Schnee auf der Lauffl\u00e4che, der Reifen bleibt schwarz. Diese Interaktion zwischen Schnee und Reifen wird auch von anderen Faktoren, wie zum Beispiel der Lufttemperatur und der Geschwindigkeit beeinflusst. Tats\u00e4chlich haftet ein Winterreifen auf Schnee am besten, wenn alle Greifkanten frei liegen. Denn wenn kein Schnee am Reifen klebt, wirken die unz\u00e4hligen Profileinschnitte ideal. Ein Premium Winterreifen der Gr\u00f6\u00dfe 205\/55R16, wie der Goodyear UltraGrip 9+, bietet mehr als 2.500 speziell konzipierte Lamellen, die f\u00fcr optimalen Grip sorgen. Die Physik des Schnees und seine Interaktion mit dem Reifen zu verstehen, ist daher essentiell f\u00fcr die Mobilit\u00e4t und die Entwicklung von Winterreifen.<\/p>\n Als einer der f\u00fchrenden Reifenhersteller investiert Goodyear in die fortlaufende Weiterentwicklung seiner Winterreifen. Ein ambitioniertes Entwicklerteam untersucht die Eigenschaften des Schnees und seine Wechselwirkungen mit dem Reifen bis ins kleinste Detail.<\/p>\n Dazu steht im Goodyear Forschungszentrum in Luxenburg seit kurzem ein High-Tech Labor zur Verf\u00fcgung. “Die Lufttemperatur betr\u00e4gt in den unterschiedlichen Sektoren zwischen null und minus vierzig Grad Celsius”, erkl\u00e4rt Dr. Frank Schmitz, Leiter des physikalischen Labors. Die Forschungst\u00e4tigkeiten sind umfassend, beginnend mit der Herstellung von Schneekristallen in unterschiedlichen Auspr\u00e4gungen. Die Ingenieure analysieren Schneeproben mittels Micro-Computertomografie und stellen mit Hilfe moderner Software aufschlussreiche 3D-Modelle von Schneeproben her. “Die Erkenntnisse helfen uns, die Morphologie des Schnees und ihre Auswirkungen auf die Leistung von Winterreifen noch besser zu verstehen”, so Schmitz. Zudem kombinieren Physiker verschiedene Schneearten, um Schneefahrbahnen zu simulieren. Mithilfe von Messger\u00e4ten, wie einem Tribometer, untersuchen Materialwissenschaftler die Reibung des Reifens auf Schnee, um Gummimischungen, Profile und Lamellenanordnungen zu optimieren.<\/p>\n Die Ergebnisse aus dem Labor erg\u00e4nzen perfekt jene der Testfahrer, die neue Reifen auf Winterteststrecken in der Schweiz, Skandinavien und Neuseeland in der Realit\u00e4t pr\u00fcfen. Labor- und Praxiswissen flie\u00dft dann direkt in die Entwicklung der Goodyear UltraGrip Reifen ein.<\/p>\n Unabh\u00e4ngige Tests best\u00e4tigen seit Jahrzehnten das hohe Leistungsniveau der Goodyear UltraGrip Serie. Auch im aktuellen Winterreifentest 2019 k\u00fcrt auto motor sport [2] den Goodyear UltraGrip Performance+ zum Testsieger. So wie der UltraGrip 9+ bietet er eine weiter optimierte Gummimischung im Vergleich zum Vorg\u00e4nger. Spezielle Weichmacherharze und pflanzliche \u00d6le sorgen daf\u00fcr, dass das Profil auch bei tiefen Temperaturen elastisch bleibt. So k\u00f6nnen sich die wichtigen Greifkanten optimal ausbilden und die Reifen reinigt sich selbst besser von Schnee. In Kombination mit einer ausgekl\u00fcgelter Profilgestaltung und innovativen 3D Lamellen, die sich bei h\u00f6heren Geschwindigkeiten verzahnen, bieten UltraGrip Winterreifen optimalen Grip und Komfort bei allen winterlichen Fahrbedingungen, wie Schnee, Eis, N\u00e4sse und auf trockener Stra\u00dfe.<\/p>\n Spannende Fun Facts \u00fcber den Schnee gibt es auf www.goodyear.de\/Schnee sowie ein Winter Fun Quiz auf der Goodyear Facebook-Seite.<\/p>\n [1] Laut einer Studie der Universit\u00e4t Glasgow Pressekontakt:<\/p>\n Marion Spriegl Der Beitrag Mobilit\u00e4t im Winter \/ Goodyear erforscht Schnee<\/a> erschien zuerst auf Presseverteiler CarPr.de | Auto News | Automagazin Portale | Auto-PR | PR Marketing f\u00fcr die Automobilbranche<\/a>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Abh\u00e4ngig vom Zustand des Schnees haftet mehr oder weniger Schnee auf der Lauffl\u00e4che. Bei frischem Pulverschnee ist der Reifen komplett mit Schnee bedeckt. 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Physikunterricht auf der Schneefahrbahn<\/h3>\n
Schneeforschung im High-Tech Labor<\/h3>\n
Nummer 1 im Winterreifentest<\/h3>\n
\n[2] auto motor sport Ausgabe 20\/2019<\/p>\n
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