M\u00fcnchen (ots) – Angesichts der weltweiten Coronakrise und der einbrechenden Roh\u00f6lnotierungen geben die Spritpreise an den Tankstellen deutlich nach. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesmittel 1,267 Euro, das sind 5,8 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel verbilligte sich um 4,1 Cent auf durchschnittlich 1,137 Euro je Liter.<\/p>\n
Aus Angst vor einer globalen Rezession bewegen sich die Roh\u00f6lnotierungen weiter steil nach unten. Ein Barrel der Sorte Brent kostet aktuell nur noch 29 Dollar, das sind rund acht Dollar weniger als vor einer Woche. Roh\u00f6l ist damit so billig wie zuletzt Anfang des Jahres 2016.<\/p>\n
Angesichts dieser Entwicklung auf dem Roh\u00f6lmarkt besteht Potenzial f\u00fcr weitere R\u00fcckg\u00e4nge der Kraftstoffpreise. Verg\u00fcnstigungen aus sinkenden Roh\u00f6lnotierungen kommen dann vollst\u00e4ndig bei den Verbrauchern an, wenn der Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt dies erzwingt.<\/p>\n
Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und st\u00e4rkt zudem den Wettbewerb zwischen den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel am g\u00fcnstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausf\u00fchrliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter http:\/\/www.adac.de\/tanken .<\/p>\n
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