{"id":62226,"date":"2020-05-03T16:28:14","date_gmt":"2020-05-03T14:28:14","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=62226"},"modified":"2020-05-03T16:28:20","modified_gmt":"2020-05-03T14:28:20","slug":"targobank-autostudie-2020-was-deutschlands-autofahrer-bewegt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/62226\/targobank-autostudie-2020-was-deutschlands-autofahrer-bewegt\/","title":{"rendered":"TARGOBANK Autostudie 2020: Was Deutschlands Autofahrer bewegt"},"content":{"rendered":"

TARGOBANK Autostudie 2020: Was Deutschlands Autofahrer bewegt<\/h2>\n

D\u00fcsseldorf (ots)- Alternative Antriebsarten steigen in der Gunst der Autofahrer – 62 Prozent f\u00fcr generelles Tempolimit auf Autobahnen – Gro\u00dfe Mehrheit fordert h\u00f6here Bu\u00dfgelder f\u00fcr Raser Die Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung der Corona-Pandemie sorgen aktuelle f\u00fcr sp\u00fcrbar weniger Verkehr auf Deutschlands Stra\u00dfen – der gesellschaftliche Lockdown schl\u00e4gt sich auch in der allgemeinen Individualmobilit\u00e4t nieder. Mit einer schrittweisen R\u00fcckkehr zur Normalit\u00e4t wird sich dieses Bild mittelfristig wieder wandeln. Sp\u00e4testens dann werden die Einstellungen der Autofahrer wieder verst\u00e4rkt in den Fokus von Politik und Automobilwirtschaft r\u00fccken.<\/p>\n

F\u00fcr die repr\u00e4sentative Autostudie 2020 hat das Umfrageinstitut Forsa im Auftrag der TARGOBANK erneut 1.000 Autofahrer in Deutschland befragt. Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen Kriterien f\u00fcr den Kauf eines neuen Autos, die Einstellung zu alternativen Antriebsarten sowie die grunds\u00e4tzlichen Ansichten zu aktuellen verkehrspolitischen Fragestellungen und Ma\u00dfnahmen.<\/p>\n

Alternative Antriebe weiter hoch im Kurs<\/h3>\n

Auch 2020 stehen alternativen Antriebe bei den Verbrauchern weiter hoch im Kurs, wenn es um den n\u00e4chsten Autokauf geht. Das gilt insbesondere f\u00fcr den Hybridmotor, der im Vergleich zum Vorjahr um sechs auf nunmehr 23 Prozentpunkte zulegt. Grunds\u00e4tzlich halten 73 Prozent der Befragten Hybridfahrzeuge f\u00fcr einen guten Kompromiss aus geringer Umweltbelastung und Reichweite. W\u00e4hrend der Benziner nur noch f\u00fcr 29 Prozent (Vorjahr 43 Prozent) der Befragten die erste Option ist, geht der Trend auch zulasten des Diesels, der von gerade noch 14 Prozent (Vorjahr 17 Prozent) pr\u00e4feriert wird. Auch der Wasserstoffantrieb kann – auf niedrigem Niveau – in der Gunst der Autofahrer um zwei auf sechs Prozentpunkte zulegen. Den reinen Stromer w\u00fcrden aktuell acht Prozent der Befragten w\u00e4hlen (Vorjahr 6 Prozent). Allerdings halten nur noch 49 Prozent der Befragten E-Fahrzeuge f\u00fcr umweltfreundlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor – 2019 sagten das noch 57 Prozent. Insgesamt plant mehr als jeder dritte Fahrer eines Verbrennungsmotors den Umstieg auf einen alternativen Antrieb – 37 Prozent.<\/p>\n

„Wie bereits in den vergangenen Jahren sehen wir einen steigenden Trend hin zu emissions\u00e4rmeren Antrieben. Da diese Alternativen zum Verbrenner in der Regel bei der Anschaffung kostenintensiver und noch nicht in relevanter Anzahl auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden sind, rechnen wir mit zunehmenden Finanzierungsanfragen“, sagt Markus H\u00e4ring, Chef der TARGOBANK Autobank<\/span>. Damit dieser Trend stabil bleibt, sei aber auch die Politik gefordert. Bund, L\u00e4nder und Kommunen m\u00fcssten st\u00e4rker in eine fl\u00e4chendeckende Ladeinfrastruktur investieren. „Aktuell ist das Angebot an Strom- oder Wasserstoffzapfs\u00e4ulen schlicht nicht konkurrenzf\u00e4hig“, so H\u00e4ring.<\/p>\n

Innerst\u00e4dtisches Tempolimit und Umweltspuren werden kontrovers gesehen<\/h3>\n

Die Verkehrsbelastung in den Innenst\u00e4dten wurde in den vergangenen Jahren immer wieder kontrovers diskutiert – insbesondere vor dem Hintergrund verminderter Luftqualit\u00e4t r\u00fcckte das Thema Gesundheitsschutz verst\u00e4rkt ins Blickfeld politischer Ma\u00dfnahmen. Der Aussage „In Innenst\u00e4dten sollte ein generelles Tempolimit von 30 km\/h gelten“ stimmen 41 Prozent zu, 58 Prozent nicht. Wenn dadurch allerdings Fahrverbote aufgrund zu hoher Emissionswerte verhindert werden k\u00f6nnten, w\u00fcrden es zwei Drittel der Befragten bef\u00fcrworten. Bei den Umweltspuren, die vielerorts als L\u00f6sungsversuch eingef\u00fchrt wurden, sind sich die Befragten bundesweit uneins: Jeweils etwa die H\u00e4lfte halten sie f\u00fcr sinnvoll bzw. nicht sinnvoll. In D\u00fcsseldorf, wo diese Ma\u00dfnahme seit Einf\u00fchrung immer wieder heftig diskutiert wurde, halten zwei Drittel Umweltspuren f\u00fcr nicht sinnvoll.<\/p>\n

Akzeptanz f\u00fcr Tempolimit steigt – h\u00f6here Bu\u00dfgelder f\u00fcr Raser gefordert<\/h3>\n

\u00c4hnlich kontrovers wurde in den vergangenen Jahren das Thema Tempolimit auf Autobahnen diskutiert. Deutlich wird, dass die Akzeptanz f\u00fcr den deutschen Sonderweg sinkt. Mittlerweile wird von 62 Prozent der Befragten ein generelles Tempolimit bef\u00fcrwortet, 2019 waren es noch 57 Prozent. Im Durchschnitt halten Bef\u00fcrworter 130 km\/h als Tempoh\u00f6chstgrenze f\u00fcr angemessen. Damit einher geht der Wunsch der Befragten, die Bu\u00dfgelder f\u00fcr Geschwindigkeits\u00fcberschreitungen anzuheben: 77 Prozent sprechen sich daf\u00fcr aus.<\/p>\n

Auto bleibt f\u00fcr den Weg zur Arbeit unverzichtbar<\/h3>\n

Das Auto ist f\u00fcr viele Menschen aber nicht nur reines Statussymbol, sondern unverzichtbares Verkehrsmittel, um zu Arbeit zu gelangen. Drei von f\u00fcnf Erwerbst\u00e4tigen fahren laut Befragung immer mit dem Auto zur Arbeit, jeder F\u00fcnfte gelegentlich, nur 18 Prozent k\u00f6nnen g\u00e4nzlich darauf verzichten. Entsprechend verbreitet sind die Stauerfahrungen. Jeder Vierte steht mindestens einmal w\u00f6chentlich im Stau. Im Schnitt verbringen die deutschen Autofahrer an einem Stautag 13,4 Minuten stehend.<\/p>\n

Als Alternative zum Auto gelten so genannte Job-Bikes. Diese bieten aktuell allerdings nur 15 Prozent der Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern an. W\u00e4hrend rund 50 Prozent der Befragten von Job-Bikes bereits geh\u00f6rt haben, sind sie bei 34 Prozent g\u00e4nzlich unbekannt.<\/p>\n

E-Roller – Gewinn f\u00fcr die innerst\u00e4dtische Mobilit\u00e4t?<\/h3>\n

Im vergangenen Jahr erg\u00e4nzte der E-Roller die Sharing-Palette in zahlreichen deutschen Gro\u00dfst\u00e4dten. Obwohl sich mittlerweile mehrere Anbieter in dieser Mobilit\u00e4tsnische tummeln, konnte das Angebot bei den Befragten noch keine nachhaltige Wirkung erzielen – eher im Gegenteil: Nur zwei Prozent nutzen sie \u00f6fter, fast 90 Prozent standen noch nie auf einem E-Roller. Auch die Imagewerte fallen gemischt aus: Zwar sehen 44 Prozent der Befragten die Roller generell als n\u00fctzliches Fortbewegungsmittel und 28 Prozent als M\u00f6glichkeit, den innerst\u00e4dtischen Autoverkehr zu reduzieren. Gleichzeitig gelten sie vielen als gef\u00e4hrlich (77 Prozent), werden als st\u00f6rend f\u00fcr das Stadtbild (67 Prozent) oder grunds\u00e4tzlich als nervig wahrgenommen (61 Prozent).<\/p>\n

\u00dcber TARGOBANK<\/h3>\n

Die TARGOBANK verf\u00fcgt \u00fcber mehr als 90 Jahre Erfahrung auf dem deutschen Bankenmarkt. Sie betreut vier Millionen Privat-, Gesch\u00e4fts- und Firmenkunden. Das Angebot f\u00fcr Privatkunden umfasst die Bereiche Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Verm\u00f6gen & Wertpapiere sowie Schutz & Vorsorge. Angebote f\u00fcr Gesch\u00e4fts- und Firmenkunden erg\u00e4nzen ihr Gesch\u00e4ftsmodell: So bietet die TARGOBANK Absatzfinanzierungen f\u00fcr Einzelh\u00e4ndler, \u00fcber die Autobank Einkaufs- und Absatzfinanzierungen f\u00fcr Kfz-H\u00e4ndler sowie Finanzprodukte f\u00fcr Klein- und Kleinstunternehmen, Selbstst\u00e4ndige und Freiberufler an. Dar\u00fcber hinaus bietet die TARGOBANK Unternehmen Finanzierungsl\u00f6sungen in den Bereichen Factoring, Leasing und Investitionsfinanzierung an. Der Schwerpunkt im Privat-, Gesch\u00e4fts- und Firmenkundengesch\u00e4ft liegt auf einfachen, attraktiven Bankprodukten, gutem Service sowie auf einer langfristigen und nachhaltigen Entwicklung. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die TARGOBANK rund 350 Standorte in 200 St\u00e4dten in Deutschland, und sie ist telefonisch rund um die Uhr im Service Center, aber auch online erreichbar. Die Bank kombiniert somit die Vorteile einer Digitalbank mit pers\u00f6nlicher Beratung und exzellentem Service in den Filialen und beim Kunden zuhause. Hauptsitz der TARGOBANK ist D\u00fcsseldorf. Deutschlandweit besch\u00e4ftigt sie 7.500 Mitarbeiter. In Duisburg f\u00fchrt die Bank ein Dienstleistungscenter mit 2.000 Mitarbeitern. Hinzu kommen Verwaltungsgeb\u00e4ude in Mainz (Factoring) und D\u00fcsseldorf (Leasing & Investitionsfinanzierungen). Als Tochter der Genossenschaftsbank Cr\u00e9dit Mutuel, einer der gr\u00f6\u00dften und finanzst\u00e4rksten Banken Europas, ist die Bank ein sicherer Partner f\u00fcr ihre Kunden.<\/p>\n

Weiterf\u00fchrende Informationen: http:\/\/www.targobank.de\/<\/h3>\n

\u00dcber Cr\u00e9dit Mutuel Alliance F\u00e9d\u00e9rale<\/p>\n

Cr\u00e9dit Mutuel Alliance F\u00e9d\u00e9rale ist eine der gr\u00f6\u00dften und finanzst\u00e4rksten Bankengruppen in Europa mit sehr guten Ratings. Sie vereint die St\u00e4rken einer Genossenschaftsbank mit starker regionaler und lokaler Verankerung mit denen der international agierenden Bank Cr\u00e9dit Industriel et Commercial (CIC). Sie bilden ein weltweites Netzwerk mit rund 4.400 Gesch\u00e4ftsstellen, knapp 72.000 Mitarbeitern und mehr als 26 Millionen Privat-, Gesch\u00e4fts- und Firmenkunden.<\/p>\n

Weiterf\u00fchrende Informationen: http:\/\/www.bfcm.creditmutuel.fr\/<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

TARGOBANK AG
\nUnternehmenskommunikation
\nTel.: 0211 8984 1300
\npressestelle@targobank.de<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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