K\u00f6ln (ots) – An den Standorten in Deutschland, Gro\u00dfbritannien und im rum\u00e4nischen Craiova nutzt Ford bereits 100 Prozent gr\u00fcnen Strom. Bis 2035 sollen alle Produktionsanlagen von Ford mit 100 Prozent lokal bezogener, erneuerbarer Energie versorgt werden – Ford erwartet, dass Europa zu den ersten Weltregionen geh\u00f6rt, die CO2-neutral sein werden – In den USA ist Ford der einzige gro\u00dfe Automobilhersteller, der sich verpflichtet hat, seinen Teil zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen beizutragen. Zudem arbeitet Ford gemeinsam mit dem Bundesstaat Kalifornien an strengeren Emissionsstandards f\u00fcr Fahrzeuge – Ford of Europe folgte auch dem Aufruf an Unternehmen, Regierungen und Organisationen, gemeinsam eine Strategie f\u00fcr ein nachhaltiges Europa 2030 zu entwickeln – Bis 2022 investiert mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar in Elektrofahrzeuge und will in jeder PKW-Baureihe mindestens eine elektrifizierte Variante in Europa anbieten. Die Palette an elektrifizierten Fahrzeugen w\u00e4chst bis Ende 2021 auf 18 Modelle, einschlie\u00dflich Mildhybrid-, Vollhybrid-, Plug-In-Hybrid- und vollelektrischen Fahrzeugen<\/p>\n
Ford will bis 2050 weltweit eine vollst\u00e4ndige CO2-Neutralit\u00e4t erreichen und legt zugleich CO2-Zwischenziele fest, um die Herausforderungen des Klimawandels noch entschlossener anzugehen. Dies hat das Unternehmen im Rahmen seines 21. j\u00e4hrlichen Nachhaltigkeitsberichts bekanntgegeben. Ford ist der einzige gro\u00dfe US-Autobauer, der sich verpflichtet hat, seinen Teil zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen beizutragen und gemeinsam mit dem Bundesstaat Kalifornien an strengeren Emissionsstandards f\u00fcr Fahrzeuge zu arbeiten.<\/p>\n
In Europa nutzt Ford bereits zu 100 Prozent regenerativ erzeugten Strom, um die Werke in Gro\u00dfbritannien, im rum\u00e4nischen Craiova und alle Werke in K\u00f6ln, einschlie\u00dflich der Fahrzeugmontage- und Motorenwerke, mit Energie zu versorgen. Ford geht davon aus, dass Europa zu den ersten Regionen weltweit geh\u00f6ren wird, die klimaneutral werden.<\/p>\n
Im November letzten Jahres folgte Ford of Europe auch dem Aufruf an Unternehmen, Regierungen und Organisationen an, gemeinsam eine Strategie f\u00fcr ein nachhaltiges Europa 2030 zu entwickeln. Initiiert von CSR Europe, dem europ\u00e4ischen Unternehmensnetzwerk f\u00fcr Corporate Sustainability and Responsibility, wurde diese Aufforderung von 380 CEOs in 24 europ\u00e4ischen L\u00e4ndern bef\u00fcrwortet, darunter Stuart Rowley, President, Ford of Europe.<\/p>\n
Das Unternehmen hatte zuvor bereits angek\u00fcndigt, bis 2035 nur noch lokal bezogenen Strom aus erneuerbaren Energiequellen f\u00fcr alle seine Produktionsst\u00e4tten weltweit zu nutzen, hierzu z\u00e4hlen beispielsweise Wasserkraft, Geothermie, Wind- oder Sonnenenergie. Um die CO2-Neutralit\u00e4t zu erreichen, wird sich Ford zun\u00e4chst auf drei wesentliche Bereiche konzentrieren, auf die rund 95 Prozent des unternehmensweiten CO2-Aussto\u00dfes entfallen: Fahrzeugnutzung, allgemeine Versorgung und der Betrieb von Werkseinrichtungen wie etwa Geb\u00e4uden.<\/p>\n
Das Unternehmen Ford setzt sich das Ziel der Klimaneutralit\u00e4t bis 2050 und ber\u00fccksichtigt dabei zahlreiche Herausforderungen wie die Kundenakzeptanz, beh\u00f6rdliche Vorschriften, wirtschaftliche Bedingungen und die Verf\u00fcgbarkeit von erneuerbarem, klimaneutralem Strom sowie von nachhaltigen Kraftstoffen.<\/p>\n
„Wir k\u00f6nnen gro\u00dfartige Fahrzeuge entwickeln und herstellen, ein starkes Unternehmen wachsen lassen und gleichzeitig unseren Planeten sch\u00fctzen – tats\u00e4chlich erg\u00e4nzen sich diese Ziele sogar“, sagte Bob Holycross, Vice President, Chief Sustainability, Environment and Safety Officer. „Wir haben noch nicht alle Antworten, aber wir sind entschlossen, mit unseren globalen und lokalen Partnern zusammenzuarbeiten, um unsere Pl\u00e4ne zu verwirklichen“.<\/p>\n
Die Emissionsziele von Ford wurden von der „Science Based Targets“-Initiative in drei Bereiche untergliedert. Der erste Bereich besch\u00e4ftigt sich mit direkten Emissionen aus unternehmenseigenen oder kontrollierten Quellen, w\u00e4hrend der zweite indirekte Emissionen aus zugekaufter Energie, etwa f\u00fcr Heizung oder K\u00fchlung, betrachtet. Der dritte Bereich befasst sich unter anderem mit Emissionen, die auf die Lieferkette zur\u00fcckzuf\u00fchren sind, und dem CO2-Aussto\u00df von verkauften Ford-Fahrzeugen.<\/p>\n
Die Verpflichtung f\u00fcr 2050 steht daf\u00fcr, dass Umweltthemen bei Ford eine besonders hohe Priorit\u00e4t genie\u00dfen. Erst im Jahr 2019 erweiterte das Unternehmen seine Klimastrategie, um effektivere Wege zu finden, damit die W\u00fcnsche und Bed\u00fcrfnisse von Menschen und Unternehmen sowie die M\u00f6glichkeiten der Technologie durch Anwendung von menschenzentriertem Design integriert werden. Ein bereichs\u00fcbergreifendes Ford-Team aus der ganzen Welt – inklusive der USA, Europa und China – entwickelte den klimaneutralen Ansatz des Unternehmens, nachdem es Informationen zu Umwelt, Kunden, Technologie, Gesetzgebung, Energie, Wettbewerbsans\u00e4tzen, Produkten und Trends analysiert hatte.<\/p>\n
Die Bew\u00e4ltigung des Klimawandels ist eine Schl\u00fcsselverantwortung und eine strategische Aufgabe f\u00fcr den Automobilhersteller Ford. Hierzu geh\u00f6rt vor allem, den globalen Temperaturanstieg im Einklang mit dem Pariser Abkommen zu begrenzen. Mindy Lubber, CEO und Pr\u00e4sident der gemeinn\u00fctzigen Organisation Ceres, begr\u00fc\u00dfte dieses langfristige Ziel und ermutigte andere Gro\u00dfunternehmen, dem Beispiel von Ford zu folgen.<\/p>\n
„Ford erkennt die Dringlichkeit, den Klimawandel anzugehen. Wir fordern auch andere Konzerne auf, geeignete Ma\u00dfnahmen zu ergreifen und sich wissenschaftsbasierten Nachhaltigkeitszielen zu verpflichten“.<\/p>\n
Ford investiert bis 2022 mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar in Elektrofahrzeuge und will in jeder PKW-Produktlinie mindestens eine elektrifizierte Version in Europa anbieten. So will der Hersteller sein Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen bis Ende 2021 auf 18 Modelle erh\u00f6hen, einschlie\u00dflich Mildhybrid-, Vollhybrid-, Plug-In-Hybrid- und vollelektrischen Fahrzeugen.<\/p>\n
Neben dem Ziel der Klimaneutralit\u00e4t und den Fortschritten des Unternehmens hebt der Nachhaltigkeitsbericht auch die weltweiten Nachhaltigkeitsaktivit\u00e4ten hervor:<\/p>\n
Sowohl die Gesundheit als auch die Sicherheit der Belegschaft spielen bei Ford eine zentrale Rolle, dabei hat die Corona-Pandemie das Unternehmen vor neue Herausforderungen gestellt. Produktionsst\u00e4tten wurden zu einem fr\u00fchen Zeitpunkt geschlossen, und es wurde vielen Besch\u00e4ftigten erm\u00f6glicht, von Zuhause aus zu arbeiten. Zudem wurden Programme zur Unterst\u00fctzung der physischen und mentalen Gesundheit von Besch\u00e4ftigten eingef\u00fchrt. Das Unternehmen nutzte dar\u00fcber hinaus seine Designkompetenz und seine Fertigungskapazit\u00e4ten, um bei der Bereitstellung von Beatmungsger\u00e4ten und pers\u00f6nlicher Schutzausr\u00fcstung zu helfen.<\/p>\n
Das Unternehmen stellte zu Jahresbeginn den Ford Mustang Mach-E vor, ein vollelektrisches Mustang-SUV, das Anfang n\u00e4chsten Jahres in Europa auf den Markt kommt. Der Stromverbrauch des neuen Ford Mustang Mach-E betr\u00e4gt gem\u00e4\u00df WLTP zwischen 18,1 und 16,5 kWh\/100 km (kombiniert)*. Bezogen auf die „Extended Range“-Batterie bedeutet dies eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern, bevor das Fahrzeug wieder aufgeladen werden muss. Die „Standard Range“-Batterie hat eine Speicherkapazit\u00e4t von 75 kWh und bietet eine Reichweite gem\u00e4\u00df WLTP von bis zu 450 Kilometern. \u00dcberdies hat Ford seine Pl\u00e4ne zur weiteren Elektrifizierung der Fahrzeugflotte im Jahr 2019 deutlich beschleunigt.<\/p>\n
Die Verwertung von Reststoffen („Upcycling“) ist f\u00fcr Ford seit mehr als einem Jahrzehnt ein wichtiger Schwerpunkt. Recycling stand etwa im Mittelpunkt, als das Unternehmen 2019 in den USA ank\u00fcndigte, anfallende Reststoffe aus der Kaffeeproduktion f\u00fcr die Herstellung von Fahrzeugteilen einzusetzen. Diese nachhaltige Innovation wird nicht nur den Verbrauch von Erd\u00f6l f\u00fcr die Herstellung solcher Komponenten reduzieren, sondern auch das Gewicht dieser Teile um 20 Prozent senken und den Energiebedarf w\u00e4hrend des Formprozesses um bis zu 25 Prozent senken.<\/p>\n
Ford wandelt Abfallnebenprodukte seit Jahren in Biomaterialien f\u00fcr Fahrzeugteile um. So wurde vor einigen Jahren beispielsweise Sojaschaum als Alternative zu Sitzschaum auf Erd\u00f6lbasis eingef\u00fchrt. Seitdem wurden mehr als 25 Millionen Fahrzeuge produziert, die auf diese Weise jede Menge CO2 eingespart haben, das ansonsten in die Atmosph\u00e4re gelangt w\u00e4re.<\/p>\n
Im Einklang mit dem Engagement f\u00fcr Vielfalt und Inklusion unterzeichnete Ford im Februar 2020 die Grunds\u00e4tze der Vereinten Nationen f\u00fcr die St\u00e4rkung der Rolle der Frauen. Das Unternehmen erreichte zum zweiten Mal in Folge einen Spitzenplatz im Bloomberg Gender-Equality Index und erhielt im 2019 Disability Equality Index\u00ae den bestm\u00f6glichen Wert von 100.<\/p>\n
Der Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens befasst sich zus\u00e4tzlich mit dem Thema soziale Ungerechtigkeit – deren Gewicht \u00fcberproportional auf die afroamerikanische Gemeinschaft f\u00e4llt und zu der Gesellschaft sowie Unternehmen nicht l\u00e4nger schweigen k\u00f6nnen. Ford adressiert dieses Thema im eigenen Unternehmen, insbesondere in den USA. Es gibt keine einfachen L\u00f6sungen f\u00fcr langj\u00e4hrige systemische Probleme. Ford ist jedoch bestrebt, zuzuh\u00f6ren, zu lernen und zur Entwicklung von L\u00f6sungen beizutragen, die das Unternehmen und die Gesellschaft verbessern.<\/p>\n
Den vollst\u00e4ndigen Ford-Nachhaltigkeitsbericht 2020 finden Sie in englischer Sprache unter: https:\/\/corporate.ford.com\/microsites\/sustainability-report-2020\/index.html<\/p>\n
Stromverbrauch und CO2-Emissionen des Ford Mustang Mach-E in kWh\/100 km: 18,1 – 16,5 (kombiniert); CO2-Emissionen in g\/km: 0 (kombiniert)*<\/p>\n
* Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (\u00a7 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.<\/p>\n
Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Pr\u00fcfverfahren f\u00fcr Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Pr\u00fcfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europ\u00e4ischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Pr\u00fcfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Pr\u00fcfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen F\u00e4llen h\u00f6her als die nach dem NEFZ gemessenen.<\/p>\n
Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken auf NEFZ zur\u00fcckgerechnet. Bitte beachten Sie, dass f\u00fcr CO2-Aussto\u00df-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher k\u00f6nnen f\u00fcr die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.<\/p>\n
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.<\/p>\n
Hinweis nach Richtlinie 1999\/94\/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs h\u00e4ngen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das f\u00fcr die Erderw\u00e4rmung haupts\u00e4chlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen k\u00f6nnen dem ‚Leitfaden \u00fcber den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http:\/\/www.dat.de\/ unentgeltlich erh\u00e4ltlich ist. F\u00fcr weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.<\/p>\n
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