{"id":70698,"date":"2021-05-26T23:42:25","date_gmt":"2021-05-26T21:42:25","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=70698"},"modified":"2021-05-26T23:42:25","modified_gmt":"2021-05-26T21:42:25","slug":"volvo-cars-und-ericsson-erstellen-hd-karten-fuer-autonome-fahrzeuge-via-5g","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/70698\/volvo-cars-und-ericsson-erstellen-hd-karten-fuer-autonome-fahrzeuge-via-5g\/","title":{"rendered":"Volvo Cars und Ericsson erstellen HD-Karten f\u00fcr autonome Fahrzeuge via 5G"},"content":{"rendered":"

D\u00fcsseldorf (ots)<\/span> – Ericsson und Volvo Cars haben erste erfolgreiche Tests zur Erstellung von HD-Karten via 5G f\u00fcr die Navigation autonomer Fahrzeuge zwischen zwei nationalen 5G-Netzen durchgef\u00fchrt.
\n– Die Streckentests in Schweden haben ergeben, dass eine nahtlose Servicekontinuit\u00e4t in 5G-Netzen \u00fcber Grenzen hinweg gew\u00e4hrleistet werden kann und dienen als Grundlage f\u00fcr weitere Tests zwischen Metz (Frankreich), Merzig (Deutschland) und Luxemburg.
\n– Die von Volvo Cars zur Verf\u00fcgung gestellte HD-Kartenapp erfasste Informationen \u00fcber die Grenzen von Geradeaus- und Abbiegespuren, so dass die Autos verschiedene Situationen besser erkennen konnten.<\/p>\n

Um autonome Fahrzeuge m\u00f6glichst sicher zu steuern, braucht es neben der Sensorik des Fahrzeuges auch hochaufl\u00f6sendes (HD-)Kartenmaterial zur Navigation in Echtzeit – auch \u00fcber Landesgrenzen hinweg. Ericsson und Volvo Cars haben nun erste erfolgreiche Tests zur Erstellung von HD-Karten via 5G zwischen zwei nationalen 5G-Netzen durchgef\u00fchrt.<\/p>\n

Der Praxistest auf der AstaZero-Teststrecke in Schweden ist Teil des von der EU gef\u00f6rderten Projekts 5GCroCo – eine Initiative, die gro\u00df angelegte Tests mit vernetzten Fahrzeugen entlang eines 5G-Korridors zwischen Metz in Frankreich, Merzig in Deutschland und Luxemburg vorbereitet.<\/p>\n

Die AstaZero-Streckentests haben ergeben, dass eine nahtlose Servicekontinuit\u00e4t in 5G-Netzen \u00fcber Grenzen hinweg gew\u00e4hrleistet werden kann – eine gute Nachricht, denn grenz\u00fcberschreitende Daten\u00fcbergaben sind unerl\u00e4sslich, um kontinuierliche Fahrerlebnisse zwischen nationalen Netzen zu erm\u00f6glichen, wenn vernetzte und autonome Fahrzeuge von einem Land ins andere fahren.<\/p>\n

Das \u00dcberqueren von Grenzen mit dem Auto ist oft Teil einer l\u00e4ngeren Reise und lange Fahrten sind einer der Umst\u00e4nde, unter denen qualitativ hochwertige Karten am meisten gesch\u00e4tzt werden. Der Ericsson-\/Volvo-Versuch nutzte 5G-Konnektivit\u00e4t, um sicherzustellen, dass die Karten st\u00e4ndig mit den neuesten Echtzeitinformationen aktualisiert werden, um zuk\u00fcnftige autonome Fahrvorg\u00e4nge und ein Verst\u00e4ndnis der Umgebung au\u00dferhalb der Reichweite des Fahrzeugs und seiner Sensoren zu erm\u00f6glichen.<\/p>\n

Im Rahmen des Tests stellte Ericsson ein 5G-Mobilfunknetz bereit, w\u00e4hrend zwei Volvo-Fahrzeuge eine HD-Karte der vorausliegenden Strecke empfingen. Durch die kontinuierliche Aktualisierung der Karten mit Informationen aus den Sensormessungen k\u00f6nnen vernetzte Autos vorausliegende Fahrspuren erkennen und voneinander unterscheiden.<\/p>\n

Allerdings k\u00f6nnen selbst regelm\u00e4\u00dfig aktualisierte HD-Karten veraltete Informationen enthalten. In solchen F\u00e4llen senden die Fahrzeuge auch Echtzeit-Updates an die Mobile Edge Cloud, wodurch die nachfolgenden Fahrzeuge relevante Updates aus der Cloud beziehen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Die HD-Kartenapp, die von Volvo Cars zur Verf\u00fcgung gestellt wurde, erfasste Informationen \u00fcber die Grenzen von Geradeaus- und Abbiegespuren, so dass die Autos verschiedene Situationen besser erkennen konnten.<\/p>\n

Diese Funktionalit\u00e4t wurde durch das Cooperative Connected and Automated Mobility – kurz CCAM – \u00d6kosystem erm\u00f6glicht, das es autonomen und vernetzten Autos erlaubt, sich wie intelligente Cluster statt wie einzelne Einheiten zu verhalten.<\/p>\n

Mikael Prytz, Research Director, Ericsson Area Networks sagt: „Die gemeinsame Nutzung einer kontinuierlich aktualisierten Karte mit anderen Fahrzeugen ist eine latenzabh\u00e4ngige Aufgabe und erfordert eine hohe Netzwerkleistung innerhalb und \u00fcber mehrere Netzwerke hinweg. Beim Test auf der AstaZero-Strecke konnten wir diese Herausforderung mit vielversprechenden Ergebnissen meistern. Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit mit Volvo Cars fortzusetzen, um die Netzwerkmobilit\u00e4t von autonomen und vernetzten Autos zu erweitern.“<\/p>\n

\u00dcber Ericsson<\/p>\n

Ericsson ist Weltmarktf\u00fchrer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngesch\u00e4ft ist das Ausr\u00fcsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden \u00fcber Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen L\u00f6sungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein\/ihr volles Potenzial aussch\u00f6pfen kann.<\/p>\n

Aktuell h\u00e4lt Ericsson 139 kommerzielle Vereinbarungen und Vertr\u00e4ge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Dar\u00fcber hinaus ist Ericsson an einem Gro\u00dfteil aller kommerziell eingef\u00fchrten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 86 durch Ericsson unterst\u00fctzten 5G-Livenetzen weltweit z\u00e4hlen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com\/5G<\/p>\n

Das 1876 gegr\u00fcndete Unternehmen besch\u00e4ftigt weltweit rund 99.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 L\u00e4ndern zusammen. 2019 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 227,2 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.<\/p>\n

In Deutschland besch\u00e4ftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist D\u00fcsseldorf.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Pressekontakt Ericsson GmbH
\nMartin Ostermeier \/\/\/ Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
\nSchweiz \/\/\/ Prinzenallee 21, 40549 D\u00fcsseldorf \/\/\/ Tel: +49 (0) 211
\n534 1157 \/\/\/ eMail: ericsson.presse@ericsson.com<\/p>\n

Original-Content von: Ericsson GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n

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