{"id":75995,"date":"2021-12-21T23:44:54","date_gmt":"2021-12-21T22:44:54","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=75995"},"modified":"2021-12-21T23:44:54","modified_gmt":"2021-12-21T22:44:54","slug":"konferenz-zur-zukunft-europas-eu-muss-fuer-konkrete-ergebnisse-in-den-regionen-staedten-und-doerfern-sorgen-um-das-vertrauen-der-buergerinnen-und-buerger-in-unsere-demokratie-zu-staerken","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/75995\/konferenz-zur-zukunft-europas-eu-muss-fuer-konkrete-ergebnisse-in-den-regionen-staedten-und-doerfern-sorgen-um-das-vertrauen-der-buergerinnen-und-buerger-in-unsere-demokratie-zu-staerken\/","title":{"rendered":"Konferenz zur Zukunft Europas: EU muss f\u00fcr konkrete Ergebnisse in den Regionen, St\u00e4dten und D\u00f6rfern sorgen, um das Vertrauen der B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger in unsere Demokratie zu st\u00e4rken"},"content":{"rendered":"<p><span style=\"font-size: 8pt;\">Br\u00fcssel (ots)<\/span><\/p>\n<p>Die Konferenz zur Zukunft Europas bietet eine einzigartige Gelegenheit, die EU ihren B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern n\u00e4her zu bringen und zu erreichen, dass diese sich st\u00e4rker als Teil des europ\u00e4ischen Projekts f\u00fchlen. Hierf\u00fcr muss am Ende der Konferenz f\u00fcr den Europ\u00e4ischen Ausschuss der Regionen die Rolle hervorgehen, die Belange der lokalen und regionalen Gebietsk\u00f6rperschaften im k\u00fcnftigen europ\u00e4ischen Entscheidungsprozess zu koordinieren und zu kommunizieren. Dies haben Herman Van Rompuy, ehemaliger Pr\u00e4sident des Europ\u00e4ischen Rates und Vorsitzender der Hochrangigen Gruppe &#8222;Europ\u00e4ische Demokratie&#8220; des AdR, und Renaud Muselier, Pr\u00e4sident der Region Provence-Alpes-C\u00f4te d&#8217;Azur und stellvertretender Vorsitzender der Vereinigung der franz\u00f6sischen Regionen, in einer Debatte \u00fcber die Zukunft der Demokratie in Europa auf der Plenartagung des Europ\u00e4ischen Ausschusses der Regionen festgestellt.<\/p>\n<p>Weitgehendes Einvernehmen herrschte dabei dar\u00fcber, dass die Konferenz zur Zukunft Europas den B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern, die konsultiert wurden, zeigen muss, dass sie geh\u00f6rt wurden. Mit 1,17 Millionen regionalen und kommunalen Mandatstr\u00e4gern bilden die Gebietsk\u00f6rperschaften in der EU die gr\u00f6\u00dfte demokratische Repr\u00e4sentationsebene und stehen den B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern dadurch am n\u00e4chsten. Zusammengenommen sind sie f\u00fcr die H\u00e4lfte der \u00f6ffentlichen Investitionen in der EU und f\u00fcr die Umsetzung von mehr als der H\u00e4lfte der EU-Rechtsvorschriften verantwortlich. Wenn die EU ihre demokratische Legitimit\u00e4t st\u00e4rken will, muss sie die lokale und regionale Ebene unbedingt enger in den Beschlussfassungsprozess der EU einbinden und in einen st\u00e4ndigen Dialog mit den B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern in die k\u00fcnftigen Debatten nach der Konferenz treten. Das ist der Standpunkt, den die Delegation der lokalen und regionalen Mandatstr\u00e4ger in den Plenarsitzungen der Konferenz zur Zukunft Europas vertritt, und diese Themen werden auch auf dem Europ\u00e4ischen Gipfeltreffen der St\u00e4dte und Regionen am 3.\/4. M\u00e4rz 2022 in Marseille und damit kurz vor der Abschlusssitzung der Konferenz unter franz\u00f6sischem Ratsvorsitz er\u00f6rtert.<\/p>\n<p>Apostolos Tzitzikostas&#8216; Pr\u00e4sident des Europ\u00e4ischen Ausschusses der Regionen und Pr\u00e4sident der griechischen Region Zentralmakedonien, erkl\u00e4rte als Leiter der AdR-Delegation: &#8222;Die Konferenz zur Zukunft Europas muss diese einzigartige Gelegenheit nutzen und die Regionen in der Mitte des k\u00fcnftigen demokratischen Gef\u00fcges der Europ\u00e4ischen Union verankern. Wir wollen die Multi-Level-Governance in der EU bei der Umsetzung der EU-Rechtsvorschriften st\u00e4rken. Wir vertreten eine Million Kommunal- und Regionalpolitiker in Europa und k\u00f6nnen daher helfen, das Vertrauen der Menschen in unsere Demokratie wiederherzustellen.&#8220;<\/p>\n<p>Gerry Woop (PES\/DE), Berliner Staatssekret\u00e4r f\u00fcr Europa, betonte:&#8220;Wir brauchen in der Europ\u00e4ischen Union einen st\u00e4rkeren Zusammenhalt. Das geht nur durch Partizipation der B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger. Ob Klimakrise, Armutsbek\u00e4mpfung, Inklusion oder Gleichberechtigung, nur gemeinsam k\u00f6nnen wir die Herausforderungen f\u00fcr Europas Zukunft meistern. Auch Berlin leistet durch umfangreiche Aktivit\u00e4ten einen Beitrag zur Konferenz zur Zukunft Europas: So fand am 13. November 2021 der erste Berliner B\u00fcrgerdialog zum sozialen Europa statt.L\u00f6sungsans\u00e4tze und Ideen, aber auch konstruktive Kritik sind gesucht, damit unser Europa der Zukunft gerechter und solidarischer wird.&#8220;<\/p>\n<p>Birgit Hon\u00e9 (PES\/DE), Ministerin f\u00fcr Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung des Landes Niedersachsen, dazu:&#8220;Die Konferenz zur Zukunft Europas kann der demokratischen Entwicklung der EU einen richtigen Schub geben. Das kann gelingen, wenn gute Ideen in den Fokus genommen und in die Debatte eingebracht werden. Deshalb bin ich dankbar, dass sich der AdR und insbesondere die hochrangige Gruppe &#8222;Europ\u00e4ische Demokratie&#8220; f\u00fcr eine b\u00fcrgern\u00e4here und demokratisch gest\u00e4rkte EU einsetzen. Besonders unterst\u00fctze ich die Idee, die Rolle der europ\u00e4ischen Demokratie lokal und regional zu st\u00e4rken. So k\u00f6nnen wir die Identifikation der B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger mit Europa verbessern und die demokratische Legitimation st\u00e4rken.&#8220;<\/p>\n<p>Weitere Informationen:<\/p>\n<p>Die Hochrangige Gruppe &#8222;Europ\u00e4ische Demokratie&#8220; des AdR soll dessen Beitrag zur Konferenz bereichern und wird dazu am 3. Dezember 2021 auf der Konferenz &#8222;Ein Europa, das st\u00e4rkt, sch\u00fctzt und Ergebnisse liefert: F\u00f6rderung der europ\u00e4ischen Mehrebenendemokratie&#8220; eine Reihe von Empfehlungen vorlegen.<\/p>\n<p>Der AdR m\u00f6chte dann auf dem 9. Europ\u00e4ischen Gipfeltreffen der St\u00e4dte und Regionen am 3.\/4. M\u00e4rz in Marseille seinen endg\u00fcltigen Beitrag zur Konferenz zur Zukunft Europas pr\u00e4sentieren.<\/p>\n<p>In der vom AdR in Auftrag gegebenen Studie der London School of Economics mit dem Titel &#8222;Die Konferenz zur Zukunft Europas: Lokale und regionale Gebietsk\u00f6rperschaften im Zentrum der demokratischen Erneuerung Europas&#8220; werden verschiedene Szenarien skizziert, wie die Konferenz zur Zukunft Europas zu einer Verbesserung und St\u00e4rkung der Rolle der St\u00e4dte und Regionen sowie des AdR als institutionellem Vertreter der St\u00e4dte und Regionen im EU-Beschlussfassungsprozess der EU f\u00fchren k\u00f6nnte.<\/p>\n<p>Weitere Beispiele f\u00fcr die zentrale Rolle des AdR bei der St\u00e4rkung der Stimme der subnationalen Regierungen bez\u00fcglich der Entwicklung der europ\u00e4ischen Demokratie und insbesondere im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas finden Sie auf unseren Internetseiten zur Zukunft Europas &#8211; Europas B\u00fcrgern\u00e4he st\u00e4rken.<\/p>\n<p>Pressekontakt:<\/p>\n<p>Marie-Pierre Jouglain<br \/>\nmariepierre.jouglain@cor.europa.eu<br \/>\nMobiltel.: +32 473524115<\/p>\n<p><span style=\"font-size: 8pt;\">Original-Content von: Europ\u00e4ischer Ausschuss der Regionen, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n<p><span style=\"font-size: 8pt;\">Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Br\u00fcssel (ots) Die Konferenz zur Zukunft Europas bietet eine einzigartige Gelegenheit, die EU ihren B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern n\u00e4her zu bringen und zu erreichen, dass diese sich st\u00e4rker als Teil des europ\u00e4ischen Projekts f\u00fchlen. 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