{"id":77477,"date":"2021-12-22T06:26:31","date_gmt":"2021-12-22T05:26:31","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=77477"},"modified":"2021-12-22T06:26:31","modified_gmt":"2021-12-22T05:26:31","slug":"unfall-und-was-dann-2","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/77477\/unfall-und-was-dann-2\/","title":{"rendered":"Unfall und was dann?"},"content":{"rendered":"

Coburg (ots) – Tipps f\u00fcr den Alltag<\/p>\n

Unfall und was dann?<\/p>\n

– Unfallstelle professionell absichern
\n– Die richtige Schadenmeldung<\/p>\n

Mittlerweile darf wieder verreist werden. Viele nutzen die Gelegenheit: Wie schon im letzten Jahr stehen Ferien in Deutschland hoch im Kurs. Der Verkehr auf den Stra\u00dfen nimmt also wieder deutlich zu. Damit steigt auch das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden. Was im Fall der F\u00e4lle zu tun ist, erl\u00e4utert die HUK-COBURG.<\/p>\n

Werden Menschen verletzt, sollte die Polizei und wenn n\u00f6tig auch der Krankenwagen informiert werden. Noch bevor die Polizei eintrifft, gilt es erste Hilfe zu leisten und die Unfallstelle zu sichern. Letzteres beginnt mit dem Einschalten der eigenen Warnblinkanlage und dem Anziehen der Warnweste noch im Auto. Danach wird das Warndreieck aufgestellt: Innerorts sollte es 50 Meter und auf Landstra\u00dfen mindestens 100 Meter entfernt zur Unfallstelle stehen. Auf Autobahnen betr\u00e4gt die Distanz zwischen Warndreieck und Schadenort mindestens 200 Meter. Liegt die Unfallstelle in einer Kurve oder hinter einer Kuppe, wird das Warndreieck davor aufgestellt. Wichtig ist, dass das Warndreieck so steht, dass andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig und deutlich sichtbar auf die Gefahrenstelle aufmerksam werden.<\/p>\n

Das Aufstellen des Warndreiecks auf Landstra\u00dfen und Autobahnen ist nicht ungef\u00e4hrlich. Zum eigenen Schutz l\u00e4uft man ganz weit rechts, am \u00e4u\u00dfersten Fahrbahnrand – noch besser: das Laufen hinter der Leitplanke. Wer das Warndreieck aufgeklappt vor sich her tr\u00e4gt, verbessert zus\u00e4tzlich seine Sichtbarkeit.<\/p>\n

Die Polizei h\u00e4lt alle Unfall-Fakten in einem Protokoll fest. Bleiben die Kontrahenten unter sich, f\u00fcllt man, am besten einen europ\u00e4ischen Unfallbericht aus. Der sollte griffbereit im Handschuhfach liegen. Wer alle Fragen nach Personalien, Versicherung und Unfallhergang beantwortet sowie ein Foto vom Unfallgeschehen macht, hat eine solide Basis f\u00fcr die Schadenregulierung gelegt. Gibt es Zeugen, werden nat\u00fcrlich deren Personalien notiert. – Den Unfallbericht stellen Versicherer ihren Kunden in der Regel kostenlos zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n

Stehen die Fakten fest, ist der Unfallverursacher in der Uhr. Er muss seiner Versicherung den Schaden zeitnah melden. Und selbst wenn die Haftung klar zu sein scheint, sollte der Gesch\u00e4digte das Gespr\u00e4ch mit der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung suchen.<\/p>\n

Unfall mit ausl\u00e4ndischem Pkw?<\/p>\n

Deutschland ist ein Transitland. Trotz Pandemie sind ausl\u00e4ndische Pkw auf deutschen Stra\u00dfen unterwegs und Unf\u00e4lle zwischen Ausl\u00e4ndern und Deutschen keine Seltenheit. Verschuldet ein Ausl\u00e4nder einen Unfall, kann sich der deutsche Gesch\u00e4digte mit seinen Anspr\u00fcchen an das „Deutsche Gr\u00fcne Karte B\u00fcro“ wenden (Telefon (030) 2020 5757; Telefax (030) 2020 6757; dbgk@gruene-karte.de<\/a>). In der Regel \u00fcbertr\u00e4gt das „Deutsche Gr\u00fcne Karte B\u00fcro“ die Schadenregulierung an einen inl\u00e4ndischen Kfz-Haftpflichtversicherer. Der Schaden des deutschen Unfallopfers wird also reguliert, als h\u00e4tte ein deutscher Verkehrsteilnehmer den Unfall verschuldet.<\/p>\n

Die Presseinfo finden Sie auch unter www.huk.de\/presse\/nachrichten\/verbrauchertipps\/unfall.html<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Karin Benning
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