{"id":78119,"date":"2021-12-22T08:48:50","date_gmt":"2021-12-22T07:48:50","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=78119"},"modified":"2021-12-22T08:48:50","modified_gmt":"2021-12-22T07:48:50","slug":"consors-finanz-studie-verbraucherinnen-begruessen-verkehrswende-in-den-staedten-2","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/78119\/consors-finanz-studie-verbraucherinnen-begruessen-verkehrswende-in-den-staedten-2\/","title":{"rendered":"Consors Finanz Studie – Verbraucher:innen begr\u00fc\u00dfen Verkehrswende in den St\u00e4dten"},"content":{"rendered":"
- Ma\u00dfnahmen, die mehr Raum f\u00fcr Fu\u00dfg\u00e4nger:innen schaffen und Autoverkehr aus der Innenstadt verbannen, sto\u00dfen auf breite Unterst\u00fctzung.<\/span><\/pre>\n
- Eine deutliche Mehrheit bef\u00fcrwortet Mindestproduktion von umweltfreundlichen Autos.<\/span><\/pre>\n

Emissionen, L\u00e4rm und die Konkurrenz um Fl\u00e4chen nehmen in Ballungszentren deutlich zu. Die Forderungen nach einer nachhaltigen Verkehrswende werden daher immer lauter. Viele St\u00e4dte haben sich inzwischen zu wahren Experimentierr\u00e4umen entwickelt. Metropolen wie Kopenhagen, London oder Oslo wetteifern darum, wer klimaneutral oder besonders nachhaltig wird. Eine deutliche Mehrheit der Verbraucher:innen begr\u00fc\u00dft diese Entwicklung. Das ist das Ergebnis des diesj\u00e4hrigen Automobilbarometer International von Consors Finanz<\/a>. Demnach bef\u00fcrworten 82 Prozent der befragten Konsument:innen weltweit eine Stadtplanung, die mehr Platz f\u00fcr Fu\u00dfg\u00e4nger:innen und alternative Mobilit\u00e4tsformen (Fu\u00dfweg, Fahrrad, Roller usw.) zulasten des Autoverkehrs vorsieht. In Deutschland sprechen sich 76 Prozent der Befragten daf\u00fcr aus.<\/p>\n

Mehr Platz und weniger Umweltbelastung f\u00fcr die Bewohner:innen<\/span><\/h2>\n

Ganz allgemein w\u00fcnschen sich 70 Prozent der Befragten weltweit, dass das Auto in den St\u00e4dten weniger Raum in Form von Stra\u00dfen und Parkpl\u00e4tze einnimmt (Deutschland 64 Prozent). Viele Gro\u00dfst\u00e4dte haben bereits entsprechende Ma\u00dfnahmen eingeleitet. So gibt es in ganz Europa schon mehr als 250 Umweltzonen in den Innenst\u00e4dten. London, Stockholm oder Singapur versuchen mit einer City-Maut, den Autoverkehr zu reduzieren. In Paris sind allein in der Pandemie 50 Kilometer sogenannte Pop-up-Radwege entstanden, in Berlin 27 Kilometer. Laut der Consors Finanz-Studie halten 73 Prozent der weltweit Befragten solche und \u00e4hnliche Ma\u00dfnahmen f\u00fcr unerl\u00e4sslich, um die Umweltbelastungen durch den Autoverkehr zu reduzieren, 63 Prozent f\u00fcr effektiv. 54 Prozent denken aber auch, dass die ergriffenen Initiativen zu viel des Guten sind (Deutschland: 59 Prozent\/45 Prozent\/55 Prozent).<\/p>\n

Autoindustrie muss sich st\u00e4rker einbringen<\/span><\/h2>\n

F\u00fcr die Umsetzung der Verkehrswende halten die befragten Verbraucher:innen indes nicht allein die Politik f\u00fcr zust\u00e4ndig. Sie sehen auch die Autoindustrie in der Pflicht. 81 Prozent der weltweit Befragten und 73 Prozent der Studienteilnehmer:innen in Deutschland fordern, dass staatliche Unterst\u00fctzung f\u00fcr Hersteller an einer Mindestproduktion von umweltfreundlichen Autos gekoppelt sein sollte. 48 Prozent weltweit glauben, dass die Hersteller insgesamt in Sachen Technik noch innovativer werden m\u00fcssen.<\/p>\n

Verkehrswende ist mehr als ein umweltfreundlicher Antrieb<\/span><\/h2>\n

„Dabei darf f\u00fcr die Produzenten aber nicht bei der Elektrifizierung des Antriebs Schluss sein“, erg\u00e4nzt Bernd Brauer, Head of Automotive Financial Services bei Consors Finanz. Das allein werde nicht ausreichen, um eine nachhaltige Verkehrswende in Gang zu setzen. Die Autobranche m\u00fcsse sich neu erfinden. „Es geht nicht allein um bessere Autos, sondern um besseres Fortbewegen. Innovative Konzepte wie Autoabos, Mietmodelle, Kooperationen mit Mobilit\u00e4tsdienstleistern und Anbietern wie St\u00e4dten bzw. Kommunen sind gefragt.“<\/p>\n

Weitere Informationen<\/span><\/strong><\/p>\n

- Meldung: Elektromobilit\u00e4t: der Schl\u00fcssel f\u00fcr Verkehrs- und Klimawende<\/a>\n- Meldung: Sinn in der Krise: Corona und die Verkehrswende<\/a>\n- Meldung: Verkehrswende muss bezahlbar sein<\/a>\n- Vollst\u00e4ndige Studie in Englisch<\/a>\n- Grafiken zum Download<\/a><\/pre>\n

\u00dcber die Studie<\/span><\/strong><\/p>\n

Das Automobilbarometer International wird j\u00e4hrlich von Consors Finanz herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde vom 2. bis 11. September 2020 durch Harris Interactive in 15 L\u00e4ndern durchgef\u00fchrt: Belgien, Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, den Niederlanden, Polen, Portugal, S\u00fcdafrika, Spanien, T\u00fcrkei, Gro\u00dfbritannien und den USA. Insgesamt wurden \u00fcber 10.000 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt (Online-Befragung \u00fcber CAWI). Diese Personen wurden aus einer repr\u00e4sentativen nationalen Stichprobe des jeweiligen Landes ausgew\u00e4hlt.<\/p>\n

\u00dcber Consors Finanz<\/span><\/strong><\/p>\n

Consors Finanz steht f\u00fcr finanzielle Selbstbestimmung in jeder Lebenssituation. Daher setzt das Unternehmen auf Finanzierungs- und Versicherungsl\u00f6sungen, die sich flexibel an die Zahlungsf\u00e4higkeit der Kunden anpassen lassen. Ob dynamische Kreditrahmen, individuelle Finanzierungen oder anpassbare Kartenprodukte – mit dem digitalen Banking von Consors Finanz nehmen Kunden ihre Liquidit\u00e4t selbst in die Hand. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative Technologien, h\u00f6chste Sicherheitsstandards und eine verantwortungsvolle Kreditvergabe.<\/p>\n

Consors Finanz z\u00e4hlt zu den f\u00fchrenden Anbietern von Konsumentenkrediten in Deutschland und \u00d6sterreich. Vor allem im Retail-, E-Commerce- und Automotive-Gesch\u00e4ft geh\u00f6rt das Unternehmen zu den anerkannten Finanzierungsspezialisten. Das breite Angebot richtet sich an Partner wie Handelsunternehmen und Makler, zum Beispiel zur Absatzfinanzierung, sowie an Endkunden f\u00fcr die Konsumfinanzierung und Umschuldung. Hinzu kommen erg\u00e4nzende Versicherungs- und Zusatzprodukte, die Consors Finanz mit Kooperationspartnern anbietet. Consors Finanz ist eine Marke der internationalen BNP Paribas Gruppe.<\/p>\n

www.consorsfinanz.de<\/a><\/p>\n

\u00dcber BNP Paribas in Deutschland<\/span><\/strong><\/p>\n

BNP Paribas ist eine f\u00fchrende europ\u00e4ische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit rund 193.000 Mitarbeitenden in 68 L\u00e4ndern vertreten, davon nahezu 148.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 12 Gesch\u00e4ftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 6.000 Mitarbeitenden bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas entspricht dem einer innovativen Universalbank.<\/p>\n

www.bnpparibas.de<\/a><\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Consors Finanz
\nDr. Stefan Mette
\nPressesprecher
\nTel.: +49 (0) 89 55 11 3140
\nE-Mail:
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