{"id":78365,"date":"2021-12-22T11:37:31","date_gmt":"2021-12-22T10:37:31","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=78365"},"modified":"2021-12-22T11:37:31","modified_gmt":"2021-12-22T10:37:31","slug":"consors-finanz-studie-elektromobilitaet-der-schluessel-fuer-verkehrs-und-klimawende-2","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/78365\/consors-finanz-studie-elektromobilitaet-der-schluessel-fuer-verkehrs-und-klimawende-2\/","title":{"rendered":"Consors Finanz Studie – Elektromobilit\u00e4t: der Schl\u00fcssel f\u00fcr Verkehrs- und Klimawende"},"content":{"rendered":"

M\u00fcnchen (ots) <\/span>Umweltschutz – 85 Prozent der Konsument:innen weltweit sind der Meinung, dass Elektroautos die Luft verbessern<\/h2>\n

Forderungen – Mehrheit will Vorgaben f\u00fcr weniger umweltfreundliche Autos<\/h2>\n

Verantwortung – Verbraucher:innen sehen beim Netzausbau vor allem Regierung und Energieversorgungsunternehmen in der Pflicht<\/h2>\n

Der Boom der E-Autos ist ungebrochen. Der weltweite Absatz an reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden lag 2020 bei 3,24 Millionen Fahrzeugen. Das ist gut eine Million mehr als im Vorjahr. Reine Elektroautos nahmen dabei global einen Anteil von knapp 70 Prozent ein. Der Rest entfiel auf Plug-in-Hybride.<\/p>\n

Nicht zuletzt dank staatlicher F\u00f6rderung wird das E-Auto zunehmend zur Normalit\u00e4t auf den Stra\u00dfen. Ein wesentlicher Treiber ist der Klimaschutz. Das zeigt das Internationale Automobilbarometer von Consors Finanz. 79 Prozent der weltweit befragten Verbraucher:innen sehen in dem Elektroauto einen wichtigen Weg, um den Klimaschutz zu verbessern. Dass die Modelle konkret die Luftverschmutzung beziehungsweise die L\u00e4rmbel\u00e4stigung senken k\u00f6nnen, glauben sogar 85 Prozent beziehungsweise 82 Prozent. In Deutschland denken lediglich 59 Prozent der Befragten, dass sich mit der Technologie die CO2-Emissionen global reduzieren lassen. 73 Prozent der befragten Deutschen sehen hingegen in E-Autos einen Weg, die Feinstaubbelastung, 78 Prozent die L\u00e4rmbelastung zu reduzieren.<\/p>\n

Benziner geraten ins Abseits<\/h2>\n

Spiegelbildlich hierzu gehen die Konsument:innen mit weniger umweltfreundlichen Autos wie SUVs oder Sportwagen h\u00e4rter ins Gericht. So meinen 80 Prozent der Befragten weltweit (Deutschland 77 Prozent), dass f\u00fcr weniger umweltfreundliche Fahrzeuge CO2-Grenzwerte gelten sollten. 61 Prozent (Deutschland 62 Prozent) fordern eine h\u00f6here Besteuerung, 59 Prozent (Deutschland 54 Prozent) begrenzte Produktionszahlen und 55 Prozent (Deutschland 59 Prozent) ein Fahrverbot in den St\u00e4dten.<\/p>\n

Achillesferse Ladenetzwerk<\/h2>\n

Den positiven Umwelteffekten von Elektroautos steht immer noch die geringe Reichweite gegen\u00fcber. L\u00e4ngere Fahrten oder Urlaubsreisen mit dem E-Auto m\u00fcssen gut geplant werden. Das liegt vor allem daran, dass die Ladeinfrastruktur nach wie vor zu w\u00fcnschen \u00fcbrigl\u00e4sst. Insgesamt sind der Bundesnetzagentur 35.845 Normalladepunkte und 5.906 Schnellladepunkte gemeldet worden, die zum 1. April 2021 in Betrieb waren. Damit kommen nach Berechnungen des Verbands der Automobilindustrie im Durchschnitt rund 1.500 Fahrzeuge auf einen \u00f6ffentlichen E-Ladepunkt.<\/p>\n

Die Aufgabe, f\u00fcr bessere „Auftank“-M\u00f6glichkeiten zu sorgen, sehen 33 Prozent der Konsument:innen weltweit und 32 Prozent in Deutschland beim Staat. Energieversorgungsunternehmen bzw. private Anbieter:innen sehen 28 Prozent der Befragten (Deutschland 24 Prozent) als die wichtigsten Akteure f\u00fcr ein dichteres Ladenetzwerk. 17 Prozent erwarten in erster Linie von Gemeinden und Kommunen, 14 Prozent von der Autoindustrie entsprechendes Engagement. In Deutschland sagt sogar jede:r f\u00fcnfte Befragte, dass Hersteller oder Kommunen den Ausbau verantwortlich \u00fcbernehmen m\u00fcssen.<\/p>\n

Gesamtkonzepte dringend erw\u00fcnscht<\/h2>\n

Bernd Brauer, Head of Automotive Financial Services bei Consors Finanz, stellt klar: „Dass Elektromobilit\u00e4t einer der wichtigsten Faktoren f\u00fcr eine erfolgreiche Verkehrswende und damit auch Klimawende ist, ist nicht mehr wegzudiskutieren. Doch das allein reicht nicht. Es bedarf gerade in den St\u00e4dten Alternativen zum eigenen Auto. Bei der Entwicklung von neuen Konzepten sollten Autoindustrie, St\u00e4dteplanung, Energieversorgung und Politik \u00fcbergreifend zusammenarbeiten.“ Dabei ist zu ber\u00fccksichtigen, dass mit 90 Prozent die \u00fcberwiegende Mehrzahl der Verbraucher:innen mit einem Auto in erster Linie ein Transportmittel verbindet, das unvergleichliche Bewegungsfreiheit verleihen sollte. Dieser Wunsch nach Unabh\u00e4ngigkeit ist in k\u00fcnftigen Mobilit\u00e4tsans\u00e4tzen zu ber\u00fccksichtigen.<\/p>\n

Weitere Informationen<\/strong><\/p>\n

– Meldung: Sinn in der Krise: Corona und die Verkehrswende
\n– Meldung: Verkehrswende muss bezahlbar sein
\n– Vollst\u00e4ndige Studie in Englisch
\n– Grafiken zum Download<\/p>\n

\u00dcber die Studie<\/strong><\/p>\n

Das Automobilbarometer International wird j\u00e4hrlich von Consors Finanz herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde vom 2. bis 11. September 2020 durch Harris Interactive in 15 L\u00e4ndern durchgef\u00fchrt: Belgien, Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, den Niederlanden, Polen, Portugal, S\u00fcdafrika, Spanien, T\u00fcrkei, Gro\u00dfbritannien und den USA. Insgesamt wurden \u00fcber 10.000 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt (Online-Befragung \u00fcber CAWI). Diese Personen wurden aus einer repr\u00e4sentativen nationalen Stichprobe des jeweiligen Landes ausgew\u00e4hlt.<\/p>\n

\u00dcber Consors Finanz<\/h2>\n

Consors Finanz steht f\u00fcr finanzielle Selbstbestimmung in jeder Lebenssituation. Daher setzt das Unternehmen auf Finanzierungs- und Versicherungsl\u00f6sungen, die sich flexibel an die Zahlungsf\u00e4higkeit der Kunden anpassen lassen. Ob dynamische Kreditrahmen, individuelle Finanzierungen oder anpassbare Kartenprodukte – mit dem digitalen Banking von Consors Finanz nehmen Kunden ihre Liquidit\u00e4t selbst in die Hand. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative Technologien, h\u00f6chste Sicherheitsstandards und eine verantwortungsvolle Kreditvergabe.<\/p>\n

Consors Finanz z\u00e4hlt zu den f\u00fchrenden Anbietern von Konsumentenkrediten in Deutschland und \u00d6sterreich. Vor allem im Retail-, E-Commerce- und Automotive-Gesch\u00e4ft geh\u00f6rt das Unternehmen zu den anerkannten Finanzierungsspezialisten. Das breite Angebot richtet sich an Partner wie Handelsunternehmen und Makler, zum Beispiel zur Absatzfinanzierung, sowie an Endkunden f\u00fcr die Konsumfinanzierung und Umschuldung. Hinzu kommen erg\u00e4nzende Versicherungs- und Zusatzprodukte, die Consors Finanz mit Kooperationspartnern anbietet. Consors Finanz ist eine Marke der internationalen BNP Paribas Gruppe.<\/p>\n

www.consorsfinanz.de<\/a><\/p>\n

\u00dcber BNP Paribas in Deutschland<\/h2>\n

BNP Paribas ist eine f\u00fchrende europ\u00e4ische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit rund 193.000 Mitarbeitenden in 68 L\u00e4ndern vertreten, davon nahezu 148.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 12 Gesch\u00e4ftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 6.000 Mitarbeitenden bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas entspricht dem einer innovativen Universalbank.<\/p>\n

www.bnpparibas.de<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Consors Finanz
\nDr. Stefan Mette
\nPressesprecher
\nTel.: +49 (0) 89 55 11 3140
\nE-Mail: presse@consorsfinanz.de<\/p>\n

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