{"id":80167,"date":"2021-12-28T10:26:56","date_gmt":"2021-12-28T09:26:56","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=80167"},"modified":"2021-12-28T10:26:56","modified_gmt":"2021-12-28T09:26:56","slug":"shared-mobility-2022-5-trends-die-die-branche-bewegen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/80167\/shared-mobility-2022-5-trends-die-die-branche-bewegen\/","title":{"rendered":"Shared Mobility 2022: 5 Trends, die die Branche bewegen!"},"content":{"rendered":"

Siegen (ots)<\/span><\/p>\n

Die Zukunft der Mobilit\u00e4t ist und bleibt ein dynamisches Thema: Elektromobilit\u00e4t, autonomes Fahren, Leichtfahrzeuge, innovative Nutzungsszenarien. Das Team von Invers geht davon aus, dass Marktteilnehmer im kommenden Jahr 2022 weitere neue Mobilit\u00e4tskonzepte entwickeln, die flexible L\u00f6sungen und komfortable Alternativen zum Fahrzeugbesitz bieten und den Markt f\u00fcr Shared Mobility antreiben.<\/p>\n

Die Mobilit\u00e4tsexperten bei Invers, dem Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharing, haben f\u00fcnf aktuelle Trends identifiziert, die die Shared-Mobility-Branche im kommenden Jahr bewegen werden:<\/p>\n

1. Fahrzeugdaten gewinnen an Relevanz<\/span><\/h2>\n

Autonomes Fahren, Infotainment und Comfort-Funktionen, Wartungsplanung, Fahrtenanalysen – Anwendungsf\u00e4lle, f\u00fcr die umfassende, verl\u00e4ssliche Daten aus dem Fahrzeug n\u00f6tig sind. Das Thema ist nicht neu, Anwendungen wie Carsharing nutzen den Datenzugriff schon seit einiger Zeit. Allerdings ger\u00e4t es zunehmend ins \u00f6ffentliche Interesse, wohl auch, weil sich Fahrzeugdaten \u00fcber die Cloud komfortabel nutzen und f\u00fcr weitere innovative Dienste einsetzen lassen. Dabei stellt sich auf der einen Seite die Frage, welche Daten wem geh\u00f6ren und wie mit sensiblen Daten umzugehen ist. Aktuelle Initiativen wie das Data Governance Act der Europ\u00e4ischen Union belegen, wie relevant Fahrzeuginformationen f\u00fcr die Branche sind. Auf der anderen Seite zeigen innovative L\u00f6sungen, wie sich Mobilit\u00e4t auf der Basis intelligenten Dateneinsatzes verbessern l\u00e4sst. So kann mithilfe von Fahrtenanalysen zum Beispiel umweltschonendes Fahren honoriert werden. Au\u00dferdem k\u00f6nnen Sharing-Anwendungen die Fahrzeugauslastung verbessern. Ein effizientes Life-Cycle-Management f\u00fcr Fahrzeuge \u00fcber deren gesamten Lebenszyklus auf der Grundlage der konkreten Nutzungsdaten kann die Ressourcennutzung weiter optimieren.<\/p>\n

2. Auto-Abos locken weitere Marktteilnehmer<\/span><\/h2>\n

Eine komfortable Alternative zum Autobesitz bieten vor allem Auto-Abos. Marktteilnehmer aus verschiedenen Segmenten haben das Potenzial f\u00fcr sich entdeckt. Dazu z\u00e4hlen Fahrzeughersteller wie VW. Der ID.3 ist seit September 2021 in Deutschland im Abo zu haben. Dar\u00fcber hinaus steigen klassische Rental-Anbieter in das Gesch\u00e4ft ein. So hat Europcar angek\u00fcndigt, einen Abo-Service in Norwegen zu starten. Wichtig au\u00dferdem: Auto-Abo-Startups wie das M\u00fcnchner Unternehmen Finn, das weiter auf Expansionskurs ist und gerade im Dezember 2021 zus\u00e4tzliches Fremdkapital in H\u00f6he von 500 Millionen Euro einwerben konnte, um weiter signifikant zu wachsen. Der chinesische Hersteller Geely bietet unter der Marke Lynk&Co sogar ein Fahrzeugmodell an, das ausschlie\u00dflich im Abo-Modell zu haben ist.<\/p>\n

3. Microcars erleben Lackmustest<\/span><\/h2>\n

Twizy, Microlino, City Transformer, Rocks-e – Leichtfahrzeuge erleben derzeit ein Revival. Sie sind anders als das klassische Auto sehr bedarfsgerecht f\u00fcr das klar definierte Einsatzfeld der urbanen Mobilit\u00e4t entwickelt worden: f\u00fcr das geringere Tempo im Stadtverkehr mit einem dem Auto vergleichbaren Komfort und dabei leichter und kosteng\u00fcnstiger. Als Grenzg\u00e4nger zwischen Auto und Motorrad kombinieren sie in gewisser Weise die Parkvorteile eines Zweirads mit den Transportm\u00f6glichkeiten eines Autos. Als Elektrofahrzeuge versprechen sie au\u00dferdem nachhaltige, innerst\u00e4dtische Mobilit\u00e4t, ein Plus aus der Sicht der St\u00e4dte- und Verkehrsplaner, die sich Sustainable Urban Mobility (SUM) zum Ziel gesetzt haben. Geringere Anschaffungskosten im Vergleich zu E-Autos machen sie zudem f\u00fcr Sharing-Betreiber attraktiv. Die Gelegenheit scheint g\u00fcnstig, die spannende Frage lautet f\u00fcr das Jahr 2022: werden Microcars ihren Platz im urbanen Mobilit\u00e4tsmix behaupten k\u00f6nnen?<\/p>\n

4. Campervan-Sharing w\u00e4chst und wird digital<\/span><\/h2>\n

Entspannter Urlaub in Pandemie-Zeiten? Viele Reisefans haben im letzten Jahr den Wohnmobil-Urlaub f\u00fcr sich entdeckt. Laut einer Studie des US-amerikanischen Branchenverbands Go RVing wird die Zahl der Wohnmobilreisenden von 56 Millionen im Jahr 2021 f\u00fcr das kommende Jahr auf 65 Millionen steigen. Grund daf\u00fcr ist nicht nur der Pandemie-bedingte Wunsch nach Abstand, sondern auch durch die Pandemie befl\u00fcgelte Trends zu Remote Work, Reisen in kleinen Gruppen und Urlaub im eigenen Land. Dabei ist zu beobachten, dass Vermieter ihren Kunden einen komfortablen Buchungs- und \u00dcbernahmeprozess anbieten wollen, den sie vollst\u00e4ndig digitalisiert abbilden. Der Campervan wird digital. Er l\u00e4sst sich online buchen und mit dem Smartphone \u00fcbernehmen.<\/p>\n

5. Lastenr\u00e4der befl\u00fcgeln Bike-Sharing<\/span><\/h2>\n

Lastenr\u00e4der entlasten St\u00e4dte, tragen zur Verkehrswende bei und entwickeln sich aktuell zu einem lukrativen Gesch\u00e4ftsmodell. Der Markt erlebt einen regelrechten Boom, Vielfalt und Gr\u00f6\u00dfe der Angebote wachsen. Die aktuelle Studie „European cargo bike industry survey results 2021“ des Projekts City Changer Cargo Bike hat die 38 wichtigsten Anbieter im europ\u00e4ischen Markt unter die Lupe genommen und f\u00fcr 2021 ein Wachstum von rund 66 Prozent prognostiziert. Der Trend kommt auch im Sharing an: So testet London seit September 2021 ein Lastenrad-Sharing im Osten der Metropole. Dar\u00fcber hinaus haben das Logistik-Unternehmen Stuart Delivery und der Lastenrad-Hersteller Vok Bikes gerade angek\u00fcndigt, im kommenden Jahr ein Lastenrad-Sharing in London auf den Markt zu bringen. In Deutschland gibt es laut Branchenverband cargobike.jetzt aktuell bereits rund 150 Anbieter von Lastenrad-Sharing. Ein sehr dynamischer Markt, der die Idee der geteilten Mobilit\u00e4t weiter verbreitet.<\/p>\n

Insgesamt ist zu beobachten, dass sich der Sharing-Trend fortsetzt und \u00fcber das origin\u00e4re Modell des Community-Carsharing hinausw\u00e4chst. So kommen neue Fahrzeugtypen wie Lastenr\u00e4der, Campervans oder Leichtfahrzeuge hinzu. Gleichzeitig erweitern neue Anwendungsfelder die urspr\u00fcngliche Idee des Autoteilens, wenn geteilte Lastenr\u00e4der f\u00fcr Lieferdienste im Einsatz sind oder Auto-Abos zwar eine flexible, aber doch l\u00e4ngerfristige Nutzung eines Fahrzeugs fast im Sinne eines Rentals erm\u00f6glichen.<\/p>\n

\u00dcber Invers<\/strong><\/p>\n

Invers, Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharing, bietet speziell f\u00fcr Entwickler von Shared-Mobility-Anbietern entworfene Hard- und Software-L\u00f6sungen, mit denen Betreiber ihre Angebote einf\u00fchren, umsetzen und skalieren k\u00f6nnen. Als weltweit erstes Technologieunternehmen im Bereich Shared Mobility entwickelt und managt Invers grundlegende Technologie-Bausteine in einer Gr\u00f6\u00dfenordnung, die Kunden effiziente und einfach zu implementierende technische L\u00f6sungen bieten.<\/p>\n

Das Unternehmen agiert als unabh\u00e4ngiger und zuverl\u00e4ssiger Partner f\u00fcr Betreiber von Shared-Mobility-L\u00f6sungen wie Carsharing, Scooter Sharing, Ride Pooling und Car Rental – mit dem Ziel, Shared-Mobility-Angebote zu einer g\u00fcnstigen und komfortablen Alternative zum eigenen Fahrzeug zu machen. Zu den Kunden z\u00e4hlen beispielsweise Share Now, Clevershuttle, Miles, Getaround, Flinkster, TIER, Bounce oder Emmy. Das Unternehmen wurde 1993 gegr\u00fcndet und hat Standorte in Siegen, K\u00f6ln und Vancouver. Die Entwicklung findet vollst\u00e4ndig in Deutschland statt. www.invers.com<\/p>\n

Pressekontakt:<\/strong><\/p>\n

Stephanie Altem\u00f6ller
\nstephanie.altemoeller@invers.com<\/p>\n

Original-Content von: INVERS GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n


\n