{"id":84799,"date":"2022-06-21T20:53:42","date_gmt":"2022-06-21T18:53:42","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=84799"},"modified":"2022-06-21T20:53:42","modified_gmt":"2022-06-21T18:53:42","slug":"mit-dem-puma-zur-safari-m-sport-ford-schickt-fuenf-hybrid-allradler-zum-rallye-klassiker-in-kenia","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/84799\/mit-dem-puma-zur-safari-m-sport-ford-schickt-fuenf-hybrid-allradler-zum-rallye-klassiker-in-kenia\/","title":{"rendered":"Mit dem Puma zur „Safari“: M-Sport Ford schickt f\u00fcnf Hybrid-Allradler zum Rallye-Klassiker in Kenia"},"content":{"rendered":"

K\u00f6ln (ots)<\/span><\/p>\n

Dritter Start f\u00fcr Rekordweltmeister S\u00e9bastien Loeb am Steuer des \u00fcber 368 kW (500 PS) starken Ford Puma Hybrid Rally1 des werksunterst\u00fctzten Teams M-Sport
\nCraig Breen, Gus Greensmith und Adrien Fourmaux blicken der legend\u00e4ren Afrika-Rallye nach starkem Auftritt des Puma Hybrid Rally1 auf Sardinien voller Zuversicht entgegen
\nKnallharte Streckenbedingungen des sechsten WM-Saisonlaufs stellen Mensch und Material auf eine harte Probe<\/p>\n

Sie ist vermutlich genau so weltber\u00fchmt wie die Rallye Monte Carlo und geh\u00f6rt erst seit dem vergangenen Jahr wieder zur Weltmeisterschaft: Der legend\u00e4ren „Safari“ in Kenia eilt ein Ruf wie Donnerhall voraus. Sie wartet zwar nicht mehr mit der epischen L\u00e4nge fr\u00fcherer Ausgaben aus, stellt mit 363,44 Kilometern \u00fcber 19 Wertungspr\u00fcfungen aber immer noch den Maximalwert des aktuellen Kalenders auf. M-Sport Ford freut sich besonders auf die R\u00fcckkehr in das ostafrikanische Land: Das werksunterst\u00fctzte Team kann eine stolze Historie bei diesem Savannen-Event vorweisen und blickt dar\u00fcber hinaus dem dritten Einsatz des Rekordweltmeisters S\u00e9bastien Loeb am Steuer des rund 368 kW (500 PS) starken Puma Hybrid Rally1 entgegen. Insgesamt schickt die Mannschaft von Teamchef Richard Millener f\u00fcnf der neu entwickelten Hybrid-Allradler in der Landeshauptstadt Nairobi an den Start.<\/p>\n

Die Geschichte der „Safari“ reicht zur\u00fcck bis ins Jahr 1953. Damals wurde sie vom 27. Mai bis zum 1. Juni als „East African Coronation Safari“ in Kenia, Uganda und Tansania zu Ehren eines besonderen Ereignisses ausgetragen: der Kr\u00f6nung von K\u00f6nig Elisabeth II. W\u00e4hrend die fidele Monarchin noch immer im Buckingham Palast residiert und in diesen Tagen ihr 70-j\u00e4hriges Thronjubil\u00e4um gefeiert hat, war es um die kn\u00fcppelharte Marathon-Veranstaltung mitunter schlecht bestellt. Nach insgesamt neun Gesamtsiegen eines Ford – errungen auf zumeist nicht abgesperrten Pisten – verlor der Klassiker Ende 2002 seinen WM-Status.<\/p>\n

2020 sollte das Comeback nach knapp zwei Jahrzehnten Pause stattfinden, fiel aber den Corona-Beschr\u00e4nkungen zum Opfer. Erst im vergangenen Jahr kehrte die „Safari“ in die Topklasse des Rallye-Sports zur\u00fcck. Obwohl sie inzwischen dem modernen Format einer WM-Rallye entsprach, wurde sie ihrem Ruf als Martyrium f\u00fcr Mensch und Fahrzeug sofort wieder gerecht: Von den 56 gestarteten Teilnehmerfahrzeugen absolvierten gerade mal elf die komplette Distanz, \u00fcber die Zielrampe schafften es 26 Autos. Platz vier und f\u00fcnf gingen dabei an zwei Fiesta WRC von M-Sport Ford: Gus Greensmith konnte sich knapp gegen seinen Teamkollegen Adrien Fourmaux durchsetzen, der f\u00fcnf Wertungspr\u00fcfungen unter den drei Schnellsten beendet hatte und dabei auch die erste Bestzeit seiner jungen WM-Karriere setzte.<\/p>\n

Eigene Erfahrungen bei der „Safari“ vor der langen Unterbrechnung weisen im aktuellen Starterfeld nur noch die wenigsten Fahrer vor – S\u00e9bastien Loeb geh\u00f6rt dazu. Der 80-fache WM-Laufsieger und neunfache Weltmeister schaffte es 2002 immerhin auf Rang f\u00fcnf der Gesamtwertung, bevor er praktisch alle Rekorde dieses Championats an sich riss. Nach der Rallye Monte Carlo, die er im Januar bei seinem Deb\u00fct im Team von M-Sport Ford sofort gewinnen konnte, und der Rallye Portugal nehmen der 48-J\u00e4hrige und seine Copilotin Isabelle Galmiche nun zum dritten Mal im Cockpit des Puma Hybrid Rally1 Platz. Dieser wird von einem 1,6 Liter gro\u00dfen und rund 279 kW (380 PS) starken EcoBoost-Vierzylinder-Turbo sowie einem Hybridsystem befeuert, das tempor\u00e4r bis zu 100 kW (136 PS) beisteuert. Und da seit diesem Jahr f\u00fcr die Fahrzeuge der Rally1-Topkategorie ein CO2-neutraler Kraftstoff vorgeschrieben ist, pr\u00e4sentiert sich die erste Liga des Rallye-Sports auch bei ihrem Abstecher nach Afrika so umweltgerecht wie nie zuvor.<\/p>\n

Dass er auch auf Schotterstrecken und Naturpfaden schnell ist, hat der Puma Hybrid Rally1 dabei bereits bewiesen: In den H\u00e4nden von Loeb f\u00fchrte der allradgetriebene Viert\u00fcrer die Rallye Portugal an, bis dem franz\u00f6sischen Routinier einer seiner seltenen Fehler unterlief. Bei der Sardinien-Rallye Italien gelang dem Puma in den irischen H\u00e4nden von Craig Breen\/Paul Nagle der Sprung auf den zweiten Platz, w\u00e4hrend der Korse Pierre-Louis Loubet zusammen mit seinem franz\u00f6sischen Beifahrer Vincent Landais den Erfolg f\u00fcr M-Sport Ford auf Rang vier abrundete. Die „Safari“mit ihren kn\u00fcppelharten Pisten stellt das Wettbewerbsger\u00e4t jetzt vor die ultimative Belastungsprobe. Auch auf die Intelligenz der Fahrer kommt es an: Sie m\u00fcssen taktisch klug erkennen, welche Passagen sich f\u00fcr gnadenloses Vollgas eignen und wo es besser ist, das Material zu schonen und sicher ins Ziel zu bringen.<\/p>\n

„Ich blicke meiner ersten Reise nach Kenia entgegen und freue mich auf ein Land, von dem ich schon so viel geh\u00f6rt habe. Die ,Safari‘-Rallye habe ich schon als Kind fasziniert im Fernsehen verfolgt. Im vergangenen Jahr konnte das Team eine gute Performance abliefern, musste aber auch lernen, dass sich diese Veranstaltung mitunter als Lotterie erweist“, so M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Ich vertreue dabei voll und ganz auf die gro\u00dfe Erfahrung meiner Leute. Dass S\u00e9bastien Loeb noch einmal bei diesem Afrika-Event an den Start gehen w\u00fcrde, war vor geraumer Zeit kaum abzusehen – und schon gar nicht am Steuer eines Ford. Das k\u00f6nnen wir kaum noch abwarten und sind sehr enthusiastisch.“<\/p>\n

M-Sport Ford schickt in Nairobi insgesamt f\u00fcnf Puma Hybrid Rally1 ins Rennen. Neben den genannten Fahrerpaarungen bewegen Gus Greensmith\/Jonas Andersson und Adrien Fourmaux\/Alexandre Coria zwei weitere Werksautos. Das f\u00fcnfte Exemplar pilotiert Jourdan Serderidis. Er ist der erste Privatfahrer in der Rally1-Topkategorie.<\/p>\n

S\u00e9bastien Loeb \/ Isabelle Galmiche (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 19); WM-Rang: 8; Safari-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 5 (2002)<\/p>\n

„Dass wir in Portugal auf losem Untergrund mit dem Ford Puma Hybrid Rally1 konkurrenzf\u00e4hig waren, stimmt mich zuversichtlich. Ich f\u00fchle mich in dem Auto sehr wohl, auch das ist positiv“, so S\u00e9bastien Loeb. „Kenia aber ist etwas v\u00f6llig anderes. Die ,Safari‘ unterscheidet sich sehr von allen anderen WM-Rallyes. Alle Pr\u00fcfungen sind Neuland f\u00fcr mich, das macht es noch komplizierter. Die Onboard-Aufnahmen, die ich mir angeschaut haben, weisen auf sehr ruppige Strecken mit gro\u00dfen Steinen auf der Fahrbahn hin – Reifensch\u00e4den k\u00f6nnten also zu einem Thema werden. Aber das Land ist toll und ich habe bei keiner anderen Rallye so intensive Erlebnisse mit wilden Tieren gesammelt wie 2002 beim Erstellen des Aufschriebs, als ich dort bereits einmal am Start war.“<\/p>\n

Craig Breen \/ Paul Nagle (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 42); WM-Rang: 4; Safari-Starts: 0.<\/p>\n

„Mit der ,Safari‘ und Kenia verbinde ich automatisch den Begriff Abenteuer“, betont der 25-j\u00e4hrige Craig Breen. „Ich war noch nie zuvor in Afrika, ich entdecke damit also einen neuen Kontinent f\u00fcr mich. Diese Rallye hat eine tolle Historie und besitzt deswegen einen hohen Stellenwert. Fr\u00fcher als Kind habe ich sie im Fernsehen verfolgt, jetzt bin ich sehr gespannt, was uns erwartet. Wir f\u00fchlen uns gut vorbereitet. Auf Sardinien lief es f\u00fcr uns sehr rund, diesen Rhythmus wollen wir jetzt mitnehmen und erneut ein gutes Ergebnis mit nach Hause bringen.“<\/p>\n

Gus Greensmith \/ Jonas Andersson (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 44); WM-Rang: 9; Safari-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 4 (2021)<\/p>\n

„An die ,Safari‘ im vergangenen Jahr habe ich tolle Erinnerungen, das geh\u00f6rt f\u00fcr mich zu den besten Erlebnissen in der gesamten Saison 2021“, versichert der 25-J\u00e4hrige Gus Greensmith. „Das Land ist wirklich wundersch\u00f6n, auch wenn die Wertungspr\u00fcfungen geradezu gnadenlos zu den Fahrzeugen sind. Nur bei der ,Safari‘ k\u00f6nnen wir nicht von Beginn an und auf jeder einzelnen Wertungspr\u00fcfung volles Rohr fahren. Wir m\u00fcssen uns den Verschlei\u00df des Autos gut einteilen und ein Gef\u00fchl f\u00fcr die Leidensf\u00e4higkeit der mechanischen Komponenten entwickeln. Vor einem Jahr waren wir sehr konkurrenzf\u00e4hig, darum hoffen wir nun, die Rallye als Team M-Sport Ford erneut mit einem guten Resultat beenden zu k\u00f6nnen.“<\/p>\n

Adrien Fourmaux \/ Alexandre Coria (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 16); WM-Rang: 22; Safari-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 5 (2021)<\/p>\n

„2021 haben wir eine hervorragende Mannschaftsleistung bei der ,Safari‘ abgeliefert, speziell f\u00fcr mich lief es dabei besonders gut“, fasst der 27-J\u00e4hrige Fourmaux zusammen. „Der WM-Lauf in Kenia unterscheidet sich wirklich stark von allen anderen. Es geht weniger um puren Speed, denn es ist sehr leicht, das Auto auf den groben Pisten schwer zu besch\u00e4digen. Ich k\u00f6nnte so viel von dieser Veranstaltung berichten: die beeindruckende Natur mit den wilden Tieren oder auch diese wahnsinnigen Mengen an Zuschauern – in Nairobi standen mehr als eine Million Menschen am Stra\u00dfenrand, als wir durch die Stadt gefahren sind. Dies alles macht diese Rallye so einzigartig.“<\/p>\n

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Ford-Werke GmbH<\/span><\/h2>\n

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen rund 19.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Hartwig Petersen
\nFord-Werke GmbH
\n+49 (0) 221\/90-17513
\nhpeter10@ford.com<\/p>\n

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n

Bildrechte:<\/strong> Mit dem Puma zur „Safari“: M-Sport Ford schickt f\u00fcnf Hybrid-Allradler zum Rallye-Klassiker in Kenia. Dritter Start f\u00fcr Rekordweltmeister S\u00e9bastien Loeb am Steuer des \u00fcber 368 kW (500 PS) starken Ford Puma Hybrid Rally1 des werksunterst\u00fctzten Teams M-Sport. Craig Breen, Gus Greensmith und Adrien Fourmaux blicken der legend\u00e4ren Afrika-Rallye nach starkem Auftritt des Puma Hybrid Rally1 auf Sardinien voller Zuversicht entgegen. \/ Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/6955 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

K\u00f6ln (ots) Dritter Start f\u00fcr Rekordweltmeister S\u00e9bastien Loeb am Steuer des \u00fcber 368 kW (500 PS) starken Ford Puma Hybrid Rally1 des werksunterst\u00fctzten Teams M-Sport Craig Breen, Gus Greensmith und Adrien Fourmaux blicken der legend\u00e4ren Afrika-Rallye nach starkem Auftritt des Puma Hybrid Rally1 auf Sardinien voller Zuversicht entgegen Knallharte Streckenbedingungen des sechsten WM-Saisonlaufs stellen Mensch […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":84798,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[325],"tags":[12586,41,108,43],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/84799"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=84799"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/84799\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":84800,"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/84799\/revisions\/84800"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/84798"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=84799"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=84799"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.autoopen.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=84799"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}