{"id":84957,"date":"2022-07-08T13:41:23","date_gmt":"2022-07-08T11:41:23","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=84957"},"modified":"2022-07-08T13:41:23","modified_gmt":"2022-07-08T11:41:23","slug":"zdk-studienergebnisse-zu-zukunftsmodellen-fuer-autohaeuser-kaeufer-und-kosten-im-fokus","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/84957\/zdk-studienergebnisse-zu-zukunftsmodellen-fuer-autohaeuser-kaeufer-und-kosten-im-fokus\/","title":{"rendered":"ZDK-Studienergebnisse zu Zukunftsmodellen f\u00fcr Autoh\u00e4user: K\u00e4ufer und Kosten im Fokus"},"content":{"rendered":"

Bonn (ots)<\/span><\/p>\n

Autoh\u00e4user m\u00fcssen in Zukunft ihre Leistungsangebote weiter ausbauen, sich st\u00e4rker auf bestimmte K\u00e4ufergruppen ausrichten, in Personal und Software investieren und digitale Strukturen schaffen, um ihre Verkaufs- und Serviceprozesse zu optimieren. Das sind die Handlungsempfehlungen der Studie „Zukunftsmodelle f\u00fcr Autohausunternehmen“, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Auftrag gegeben hat. Durchgef\u00fchrt wurde die Untersuchung vom IFA-Institut und dem International Car Distribution Programme (ICDP).<\/h2>\n

Corona-Pandemie, gest\u00f6rte Lieferketten, Umbr\u00fcche in den Vertriebssystemen der Automobilwirtschaft sowie der Transformationsdruck hin zur Elektromobilit\u00e4t und Digitalisierung, all das setzt dem station\u00e4ren Autohandel zu, erfordert hohe Investitionen und stellt die Umsatz- und Ertragssituation unter Druck. Die Studie hat deshalb die gesamte Prozesskette und die zugeh\u00f6rigen Kosten im Verkauf untersucht. Die Ergebnisse dienen insbesondere den H\u00e4ndlerverb\u00e4nden bei ihren Diskussionen mit den Herstellern und Importeuren \u00fcber Ver\u00e4nderungen der Vertriebssysteme.<\/p>\n

„Es kostet Geld, Kunden zu beraten und wir wollten konkret wissen, welche Summen Autoh\u00e4user ausgeben, bis ein Fahrzeug tats\u00e4chlich verkauft ist“, so Thomas Peckruhn, Sprecher der Fachgruppe Fabrikate. „Au\u00dferdem wollten wir herausfinden, wie sich Autoh\u00e4user auf die Ver\u00e4nderungen im station\u00e4ren Autohandel einstellen und zielgerichtet investieren k\u00f6nnen, um weiterhin die W\u00fcnsche ihrer Kunden zu erf\u00fcllen.“<\/p>\n

Die Studie basiert auf einer Online-Befragung von mehr als 4.800 Automobilkunden in sechs europ\u00e4ischen L\u00e4ndern, die innerhalb von 24 Monaten einen Fahrzeugkauf beabsichtigt hatten. Darunter waren 813 Befragte aus Deutschland. Das Verhalten der K\u00e4ufer bei der Informationsbeschaffung wurde durch zwei Fragen kategorisiert: Wie h\u00e4ufig wurden H\u00e4ndler bzw. Verk\u00e4ufer besucht und welche Kan\u00e4le der Informationsbeschaffung wurden genutzt?<\/p>\n

So ergeben sich verschiedene K\u00e4ufertypen, die mehr oder weniger beratungsintensiv bzw. eher analog- oder digitalorientiert sind.<\/p>\n

Die Prozesskosten variieren bei den einzelnen K\u00e4ufertypen deutlich. Sie beginnen bei 1.200 bis 1.400 Euro f\u00fcr wenig beratungsintensive, digitalorientierte Kunden und betragen bis zu 4.900 bis 5.600 Euro f\u00fcr beratungsintensive, analogorientierte Kunden. Die H\u00e4ufigkeit der pers\u00f6nlichen Kundenkontakte und die Anzahl der durchgef\u00fchrten Probefahrten stellen dabei die gr\u00f6\u00dften Kostentreiber im Verkauf dar.<\/p>\n

Trotz aller Ver\u00e4nderungen sehen die Marktforscher keine grunds\u00e4tzliche Bedrohung des Autohandels. Denn auch in Zukunft bliebe f\u00fcr die Kunden das Auto – gerne auch das eigene – als das Verkehrsmittel f\u00fcr die individuelle Mobilit\u00e4t unverzichtbar. Und im Kaufprozess spiele auch in Zukunft der Autoh\u00e4ndler als direkter Vertragspartner f\u00fcr den Kunden eine wichtige Rolle. Aber die Leistungen des Autohauses m\u00fcssten auch entsprechend verg\u00fctet werden. Deshalb war es wichtig, auf Basis der vom IFA durchgef\u00fchrten Berechnungen, den Beratungs- und Verkaufsprozess mit einem Preisschild versehen zu k\u00f6nnen. Die Fachgruppe Fabrikatsvereinigungen wird sich nunmehr mit den Details der Prozesskostenrechnung besch\u00e4ftigen.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Stefan Meyer, Pressefeferent
\nTel.:030\/25 93 06 77
\nE-Mail: smeyer@kfzgewerbe.de<\/p>\n

Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n

Bildrechte: Diskutierten \u00fcber die Ergebnisse der ZDK-Studie: Oliver Zeilinger (Auto Zeilinger), Thomas Peckruhn (Autohaus Liebe), Prof. Dr. Stefan Reindl (ifa) und Michael Hedtke (Autohaus Hedtke) \/ Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/7865 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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