{"id":85185,"date":"2022-08-09T20:41:17","date_gmt":"2022-08-09T18:41:17","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=85185"},"modified":"2022-08-09T20:41:17","modified_gmt":"2022-08-09T18:41:17","slug":"e-autos-bereits-ein-drittel-aller-deutschen-autokaeufer-will-einen-stromer","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/85185\/e-autos-bereits-ein-drittel-aller-deutschen-autokaeufer-will-einen-stromer\/","title":{"rendered":"E-Autos: Bereits ein Drittel aller deutschen Autok\u00e4ufer will einen Stromer"},"content":{"rendered":"

E-Autos sind nicht mehr zu bremsen: Bereits ein Drittel aller deutschen Autok\u00e4ufer will einen Stromer<\/h2>\n

Der Wegfall der Kaufpr\u00e4mie wird der Elektromobilit\u00e4t keineswegs den Stecker ziehen. Ein Drittel der deutschen Autok\u00e4ufer geht davon aus, dass ihr n\u00e4chstes Fahrzeug (wahrscheinlich) elektrisch sein wird. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint. Ein Hersteller ist besonders beliebt.<\/p>\n

Der Trend zur Elektromobilit\u00e4t setzt sich fort. Das zeigen nicht nur die Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamts f\u00fcr das erste Halbjahr mit den darin enthaltenen 13 Prozent Elektroautos. Im neuesten BearingPoint „Trendbarometer Elektromobilit\u00e4t“ geben 34 Prozent der deutschen Autok\u00e4ufer an, dass ihr n\u00e4chstes Auto (wahrscheinlich) ein E-Auto sein wird. Im Trendbarometer aus dem Sommer 2021 waren es noch 30 Prozent. Das entspricht einer relativen Steigerung von mehr als zehn Prozent auf der Zustimmungsskala f\u00fcr E-Autos. Diese und weitere Zahlen aus dem neuen „Trendbarometer Elektromobilit\u00e4t 2022“ der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigen, dass immer mehr Menschen vom elektrischen Fahren \u00fcberzeugt sind.<\/p>\n

Bei der Kaufmotivation spielt der Umweltschutz die wichtigste Rolle<\/h2>\n

Warum w\u00e4hlen die Menschen beim Autokauf Fahrzeuge mit E-Antrieb? Ganz vorne liegt die Umwelt: 42 Prozent aller Befragten geben \u00f6kologische Gr\u00fcnde als Hauptmotivation f\u00fcr die Wahl eines Elektroautos beim n\u00e4chsten Autokauf an. Die geringeren Unterhaltungs- und Servicekosten sind f\u00fcr 25 Prozent der Befragten der wichtigste Grund, steuerliche Vorteile noch f\u00fcr 10 Prozent. Dabei haben vor allem die geringeren Unterhaltskosten bzw. der geringere Serviceaufwand als Hauptgrund im Vergleich zur Umfrage im letzten Jahr zugelegt.<\/p>\n

Dar\u00fcber hinaus scheinen auch die Fahreigenschaften vieler E-Autos zu \u00fcberzeugen oder auch die Angst vor der neuen Technologie zu nehmen. Von den Befragten, die bereits elektrisch gefahren sind, gibt ein weitaus gr\u00f6\u00dferer Teil (aktuell 60 Prozent der Autok\u00e4ufer) an, dass die Entscheidung beim n\u00e4chsten Autokauf auf ein E-Auto fallen soll. Im Schnitt ist fast jeder f\u00fcnfte Deutsche inzwischen schon mal elektrisch gefahren. In den Alterskohorten zwischen 18 und 44 Jahren ist es sogar rund jeder vierte.<\/p>\n

Dr. Stefan Penthin, Globaler Leiter Automotive und Industrial Manufacturing bei BearingPoint: „Der Anteil der deutschen Autok\u00e4ufer, die sich ein E-Auto<\/a> vorstellen k\u00f6nnen, nimmt zu. Umweltaspekte und Unterhaltskosten sind dabei die Kernargumente, die K\u00e4ufer von Elektroautos<\/a> \u00fcberzeugen. Die wegfallende E-F\u00f6rderung durch den Staat wird den Trend zum Elektroauto vielleicht abflachen, aber nicht aufhalten. Auch wenn die Kaufpr\u00e4mie wegf\u00e4llt, bleiben E-Autos eine Investition, die sich auszahlt.“<\/p>\n

Ein Hersteller ist am beliebtesten<\/h2>\n

Bei der Herstellerwahl liegen die Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns weiterhin vorne. F\u00fcr 35 Prozent kommt ein VW, Skoda oder Seat in Frage, f\u00fcr 25 Prozent ein Audi. Darauf folgen Hyundai\/Kia mit ebenfalls 25 Prozent und Tesla mit 24 Prozent. Rund jeder f\u00fcnfte Deutsche, der sich ein E-Auto kaufen m\u00f6chte, spielt mit dem Gedanken, sich einen BMW bzw. Mini (21 Prozent), Mercedes bzw. Smart (19 Prozent) oder Renault (19 Prozent) anzuschaffen.<\/p>\n

„VW steht nach wie vor ganz oben in der Gunst der E-Auto-Interessierten. Allerdings zeigen die aktuellen Zulassungszahlen, dass nicht die Gunst allein entscheidend ist, sondern auch wie und ob die Hersteller es schaffen, die Nachfrage zu bedienen. Hier ist die Erwartungshaltung an VW sehr hoch, die L\u00fccke zwischen Nachfrage und den aktuell auf die Stra\u00dfe gebrachten E-Autos zu schlie\u00dfen“, kommentiert Dr. Stefan Penthin.<\/p>\n

Hoher Preis, zu geringe Reichweite und unzureichende Ladem\u00f6glichkeiten sind weiter Gegenargumente<\/h2>\n

St\u00e4rkstes Gegenargument gegen ein E-Auto ist (trotz zum Zeitpunkt der Umfrage noch aktueller E-Auto-F\u00f6rderung) der Preis. 27 Prozent der Befragten, die sich f\u00fcr einen Verbrenner entscheiden wollen, geben den Preis als Hauptgrund an. Unzureichende Ladem\u00f6glichkeiten (21 Prozent) sowie eine zu geringe Reichweite (20 Prozent) folgen auf den Pl\u00e4tzen zwei und drei als Hauptgr\u00fcnde gegen den Kauf eines Elektroautos. Hier hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig ver\u00e4ndert.<\/p>\n

30 Prozent wollen gar kein Bearingpoint_Infografik_Trendbarometer_Elektromobilitat<\/h2>\n

Die Entscheidung gegen ein E-Auto ist dabei h\u00e4ufig keine Entscheidung f\u00fcr ein Auto mit Verbrennungsmotor. F\u00fcr immerhin 30 Prozent der Befragten stellt sich die Frage E-Auto vs. Verbrenner \u00fcberhaupt nicht. Sie geben an, kein Auto kaufen zu wollen. Die genannten Gr\u00fcnde daf\u00fcr sind vielf\u00e4ltig – von der Weiternutzung des bestehenden Fahrzeugs, \u00fcber die Kosten f\u00fcr Anschaffung und Unterhalt und \u00f6kologischen Gr\u00fcnden bis hin zu langen Lieferzeiten und der Nutzung von Car-Sharing-Angeboten.<\/p>\n

\u00dcber die Umfrage<\/p>\n

Die f\u00fcr das Trendbarometer verwendeten Daten beruhen auf einer von BearingPoint in Auftrag gegebenen Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2079 Personen zwischen dem 15. und 19. Juli 2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repr\u00e4sentativ f\u00fcr die deutsche Bev\u00f6lkerung ab 18 Jahren.<\/p>\n

\u00dcber BearingPoint<\/p>\n

BearingPoint ist eine unabh\u00e4ngige Management- und Technologieberatung mit europ\u00e4ischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Gesch\u00e4ftsbereichen: Consulting, Products und Capital. Consulting umfasst das klassische Beratungsgesch\u00e4ft mit dem Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations sowie Technology. Im Bereich Products bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services f\u00fcr gesch\u00e4ftskritische Prozesse. Capital deckt die Aktivit\u00e4ten im Bereich M&A, Ventures, und Investments von BearingPoint ab.<\/p>\n

Zu BearingPoints Kunden geh\u00f6ren viele der weltweit f\u00fchrenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterst\u00fctzt Kunden in \u00fcber 70 L\u00e4ndern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen f\u00fcr einen messbaren und langfristigen Gesch\u00e4ftserfolg.<\/p>\n

Weitere Informationen:<\/h3>\n

Homepage: www.bearingpoint.com<\/p>\n

LinkedIn: www.linkedin.com\/company\/bearingpoint<\/p>\n

Twitter: @BearingPoint<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Alexander Bock
\nGlobal Manager Communications
\nTelefon: +49 89 540338029
\nE-Mail: alexander.bock@bearingpoint.com<\/p>\n

Original-Content von: BearingPoint GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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