Berlin<\/p>\n
Der EU-Beschluss zum Verbot von Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ist aus Sicht des ACE, Europas Mobilit\u00e4tsbegleiter, eindringliche Aufforderung an Politik wie Automobilhersteller, unverz\u00fcglich die Weichen f\u00fcr nachhaltige individuelle Mobilit\u00e4t zu stellen. Politisch sieht der ACE vor allem sofortigen Handlungsbedarf f\u00fcr eine Regelung zur unkomplizierten Errichtung von Lades\u00e4ulen f\u00fcr Mieterinnen und Mieter. Die Automobilhersteller sind laut ACE mehr denn je gefordert, mehr kleinere und bezahlbare Fahrzeugmodelle anzubieten. Individuelle Mobilit\u00e4t bedeutet Teilhabe und muss dauerhaft bezahlbar bleiben, so der ACE.<\/p>\n
Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erkl\u00e4rt dazu: „Die EU hat mit diesem Beschluss klargemacht, dass sowohl f\u00fcr die Entscheiderinnen und Entscheider in der Politik wie auch f\u00fcr die Automobilhersteller die Zeit bei der Entwicklung der Elektromobilit\u00e4t dr\u00e4ngt. Die Hersteller m\u00fcssen deutlich mehr vollelektrische Autos in den Segmenten anbieten, die f\u00fcr alle leistbar sind. Gerade bei Kleinwagen und preiswerten Familienautos ist die Auswahl noch immer viel zu gering. Die Politik muss gleichzeitig umgehend eine L\u00f6sung finden, wie Mieterinnen und Mieter unkompliziert Lades\u00e4ulen installieren, nutzen und teilen k\u00f6nnen. Der heutige Beschluss bietet die Grundlage, eine Reihe richtiger Entscheidungen zu treffen. Der Druck auf Politik und Automobilhersteller ist mit dem heutigen Tag noch einmal stark gestiegen.“<\/p>\n
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