{"id":86891,"date":"2022-11-17T14:01:40","date_gmt":"2022-11-17T13:01:40","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=86891"},"modified":"2022-11-17T14:01:40","modified_gmt":"2022-11-17T13:01:40","slug":"yanfeng-stellt-neues-konzeptfahrzeug-xim23-in-europa-vor","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/86891\/yanfeng-stellt-neues-konzeptfahrzeug-xim23-in-europa-vor\/","title":{"rendered":"Yanfeng stellt neues Konzeptfahrzeug XiM23 in Europa vor"},"content":{"rendered":"

Neuss –<\/p>\n

Mit dem Konzeptfahrzeug „EXperience in Motion 2023“ (XiM23) pr\u00e4sentiert Yanfeng seine Vision eines ganzheitlichen Luxuserlebnisses f\u00fcr zuk\u00fcnftige Mobilit\u00e4tsanwendungen. Auf Grundlage der k\u00fcrzlich ver\u00f6ffentlichten Luxusforschungsstudie des Unternehmens zeigt der XiM23 anhand von Erlebnismodi im Innenraum, wie die Integration digitaler Technologien und Innovationen die Funktionen des Interieurs in ein nutzerzentriertes Luxuserlebnis verwandeln<\/strong><\/em>.<\/p>\n

„Bei der Diskussion dar\u00fcber, wie sich Luxus entwickeln wird, kristallisieren sich in Gespr\u00e4chen mit unseren Kunden zwei Denkrichtungen heraus“, erkl\u00e4rt Tim Shih, Vice President of Design and User Experience bei Yanfeng Technology (YFT). „In der ersten wird das Nutzererlebnis von digitalen Technologien bestimmt, w\u00e4hrend die zweite auf traditionelle Statussymbole wie hochwertige Materialien und Verarbeitungen setzt. Unsere Forschung hat gezeigt, dass eine Luxusl\u00f6sung weder das eine noch das andere ist, sondern vielmehr eine dynamische Kombination aus beidem, um ganzheitliche und hochgradig personalisierte Innenraumerlebnisse zu schaffen. Wie das aussehen kann, haben wir im XiM23 veranschaulicht.“<\/p>\n

Verschiedene Modi bieten dem Anwender luxuri\u00f6se Fahrerlebnisse<\/strong><\/p>\n

Anhand verschiedener Erlebnismodi zeigt der XiM23, wie die Integration von Technologien traditionell luxuri\u00f6se L\u00f6sungen aufwerten kann. Dabei erlaubt die flexible und intelligent aufeinander abgestimmte Orchestrierung der Technologien, dass alle f\u00fcnf Aspekte von Luxus (Service, Vereinfachung, Personalisierung, Komfort und Kontrolle) ber\u00fccksichtigt und die W\u00fcnsche, Bed\u00fcrfnisse und Vorlieben der Fahrg\u00e4ste erf\u00fcllt werden.<\/p>\n

„In den letzten zwei Jahren hat unser Team jede Interaktion im XiM23 geplant“, so Andreas Deubzer, User Interface Global Design Director bei YFT. „Hinsichtlich der Fahrzeuginteraktion ist der XiM23 ein Meilenstein f\u00fcr Yanfeng. Die Integration digitaler Technologie erm\u00f6glicht eine gr\u00f6\u00dfere Flexibilit\u00e4t und neue M\u00f6glichkeiten f\u00fcr das Interieur, sich an die sich \u00e4ndernden W\u00fcnsche und Bed\u00fcrfnisse der Nutzer anzupassen.“<\/p>\n

Der XiM23 ist mit einer mobilen App verbunden, so dass er die Fahrg\u00e4ste erkennt und seine Einstellungen an die vom Fahrer festgelegten Pr\u00e4ferenzen anpasst. N\u00e4hert er sich dem Fahrzeug drehen sich die Vordersitze des XiM23 auf ihn zu und die R\u00fccksitze schieben sich nach vorne, um ihm den Einstieg zu erleichtern und ihn zu begr\u00fc\u00dfen. Diese erste Erlebnisphase, der sogenannte Calm Mode, ist optisch schlicht und elegant gehalten. Es gibt keine Bildschirme und die Beleuchtung im Innenraum ist ged\u00e4mpft und soft.<\/p>\n

„Das Thema Licht spielt im XiM23 eine wichtige Rolle“, so John Vincent, Principal Designer bei YFT und Design Lead f\u00fcr das Projekt. „Aus \u00e4sthetischer Sicht hilft es uns, die richtige Atmosph\u00e4re in der Kabine zu schaffen und Designmerkmale hervorzuheben, wie z. B. in den T\u00fcren, der Mittelkonsole und der Instrumententafel, die aussieht, als w\u00fcrde sie schweben. Die Beleuchtung ist auch ein Kommunikationsmittel, das dem Nutzer beim Durchlaufen der einzelnen Erlebnismodi zeigt, wie er die Funktionen aktivieren oder steuern kann.“<\/p>\n

Sobald der XiM23 erkennt, dass der Fahrer Platz genommen hat, fahren die Vordersitze wieder nach vorne und auf dem Lenkrad werden die bis dahin unsichtbaren Bedienelemente sichtbar. Gleichzeitig f\u00e4hrt aus der Instrumententafel ein von S\u00e4ule zu S\u00e4ule reichendes schlankes konkaves 8K-Display und zwei d\u00fcnne Touch-Displays werden aus der Mittelkonsole ausgeklappt.<\/p>\n

Wenn der Fahrer vom ruhigen Calm Mode in den interaktiveren Rich Mode wechseln m\u00f6chte, kann er dies \u00fcber den Multi-Controller in der Mittelkonsole steuern. Die „phygitale“ Innovation kombiniert einen physischen Dreh-Dr\u00fcckknopf mit Gestensteuerung und intelligenten, interaktiven Oberfl\u00e4chen. H\u00e4lt man die Hand f\u00fcr einige Sekunden \u00fcber den Multi-Controller, wird der Rich Mode aktiviert und der Innenraum ver\u00e4ndert sich schlagartig. Die Farbt\u00f6ne der Innenraumbeleuchtung wechseln und werden heller, das Display der Instrumententafel f\u00e4hrt von 50 mm auf 100 mm weiter heraus, um den Fahrg\u00e4sten zus\u00e4tzliche Funktionen und Angebote zur Auswahl anzubieten. Die beiden f\u00fcr alle Insassen zug\u00e4nglichen Displays in der Mittelkonsole fahren vollst\u00e4ndig aus und bieten zus\u00e4tzliche Optionen f\u00fcr Service, Personalisierung und Komfort.<\/p>\n

Autonomes Fahren erm\u00f6glicht ein noch intensiveres Erlebnis<\/strong><\/p>\n

Sowohl im Calm- als auch im Rich-Modus zeigt das Fahrzeug in einem manuellen Fahrszenario mit teilautomatisierter Stufe 2 zahlreiche Assistenzfunktionen, wie z. B. Toter-Winkel-\u00dcberwachung, Hands-off-Erkennung und Vorw\u00e4rtskollisionswarnung, die durch eine Innenbeleuchtung erg\u00e4nzt werden. Wenn der Nutzer f\u00fcr ein autonomes Fahrerlebnis der Stufe 4 bereit ist, gen\u00fcgt ein Klick auf die beleuchtete Autodrive-Taste am Lenkrad. „Die Einbeziehung von vollautomatisiertem Fahren der Stufe 4 in das XiM23-Konzept erm\u00f6glichte es dem Team, das Innenraumerlebnis weiter zu erforschen, ohne durch die Sicherheitsanforderungen des manuellen Fahrens eingeschr\u00e4nkt zu werden“, so Shih. „F\u00fcr Yanfeng ist dieser erweiterte Anwendungsbereich ein Blick in die Zukunft, der zeigt, wie sich das Mobilit\u00e4tserlebnis mit dem Fortschritt der autonomen Technologie weiterentwickeln kann.“<\/p>\n

Wenn sich der XiM23 in einen v\u00f6llig autonomen Fahrgastraum verwandelt, wird das multisensorische Erlebnis noch intensiver. Die Atmosph\u00e4re wird durch Dachhimmel-Beleuchtung und Projektionen weiter verbessert, w\u00e4hrend alle vier Sitze zur\u00fcckgelehnt werden k\u00f6nnen. Im Fond genie\u00dfen die Passagiere dank des Hover Seat von Yanfeng eine schwerelose Sitzposition und eine Massage.<\/p>\n

Ein theater\u00e4hnliches Ambiente lenkt alle Blicke auf den vorderen Teil des Fahrzeugs, wo sich das \u00fcber die komplette Breite der Instrumententafel reichende Display auf 200 mm ausf\u00e4hrt, damit die Fahrg\u00e4ste Musik, Filme oder andere auf ihre Reise zugeschnittene Inhalte genie\u00dfen k\u00f6nnen.<\/p>\n

„Mit dem XiM23 Konzept entwickeln wir das Experience-in Motion-Prinzip in das Luxussegment weiter. Der Wertewandel in der Gesellschaft, den wir in unserer Studie zur Lebensqualit\u00e4t 2018 erstmals untersucht und mit der j\u00fcngsten Luxusforschungsstudie weiterverfolgt haben, spiegelt eine kontinuierliche Verlagerung weg vom Besitz und hin zu Erlebnissen wider“, sagt Shih. „Mit unserem kompletten Portfolio f\u00fcr die Automobilindustrie, das Sitze, passive Sicherheitssysteme, Cockpit-Elektronik und Interieur umfasst, sind wir gut positioniert, um neue und \u00fcberzeugende Erlebnisse f\u00fcr die Automobilindustrie und die zuk\u00fcnftige Mobilit\u00e4t zu liefern.“<\/p>\n

Weitere Informationen finden Sie unter: https:\/\/www.yanfeng.com\/en\/xim23<\/p>\n

Erleben Sie den XiM23 auf unserem YouTube-Kanal:<\/p>\n