{"id":88346,"date":"2023-04-20T21:20:56","date_gmt":"2023-04-20T19:20:56","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=88346"},"modified":"2023-04-20T21:20:56","modified_gmt":"2023-04-20T19:20:56","slug":"unfaelle-mit-dem-e-bike-vermeiden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/88346\/unfaelle-mit-dem-e-bike-vermeiden\/","title":{"rendered":"Unf\u00e4lle mit dem E-Bike vermeiden"},"content":{"rendered":"

Tipps f\u00fcr eine sichere Fahrt<\/h2>\n

E-Bikes sind extrem beliebt. Doch viele untersch\u00e4tzen die Unterschiede in der Fahrweise im Vergleich zu herk\u00f6mmlichen Fahrr\u00e4dern. Nicht selten kommt es daher aufgrund der hohen Geschwindigkeit oder des ungewohnten Kurvenverhaltens zu Unf\u00e4llen. Helena Biewer, Leiterin der ERGO Unfallversicherung, erkl\u00e4rt, wie E-Bike-Fahrer Unf\u00e4llen im Stra\u00dfenverkehr vorbeugen k\u00f6nnen und worauf insbesondere Senioren achten sollten.<\/p>\n

Unterschiede zwischen Pedelec, E-Bike, S-Pedelec<\/h2>\n

Auch wenn viele im Alltag nur den Begriff „E-Bike“ verwenden, gibt es doch unterschiedliche Varianten. Pedelecs unterst\u00fctzen beim Treten und k\u00f6nnen bis zu 25 km\/h erreichen. „E-Bikes schaffen diese Geschwindigkeit ohne menschliche Unterst\u00fctzung und z\u00e4hlen daher als Elektromofa, f\u00fcr die ein Mofa-F\u00fchrerschein erforderlich ist“, erkl\u00e4rt Helena Biewer, Leiterin der ERGO Unfallversicherung. F\u00fcr die sogenannten S-Pedelecs ist ein F\u00fchrerschein der Klasse AM n\u00f6tig, da diese sogar bis zu 45 km\/h schnell fahren k\u00f6nnen. \u00dcbrigens: Am beliebtesten sind die unterst\u00fctzenden Pedelecs.<\/p>\n

Unfallrisiko E-Bike<\/h2>\n

Einer der Gr\u00fcnde, warum E-Bikes so beliebt sind: Mit ihnen lassen sich einfacher l\u00e4ngere Strecken zur\u00fccklegen. Doch das hei\u00dft auch: Je l\u00e4nger die Strecke, desto h\u00f6her das Unfallrisiko. Und auch das Risiko f\u00fcr schwere Unf\u00e4lle ist, im Vergleich zu herk\u00f6mmlichen Fahrr\u00e4dern, mit dem E-Bike deutlich erh\u00f6ht. „Gleichzeitig verleitet ein E-Bike dazu, mit hoher Geschwindigkeit zu fahren, die viele Radler untersch\u00e4tzen“, so Biewer. Denn sie erfordert nicht nur eine schnellere Reaktionszeit, sondern f\u00fchrt auch dazu, dass Fahrer leichter die Kontrolle verlieren. Zus\u00e4tzlich ist es deutlich schwerer als herk\u00f6mmliche R\u00e4der. Dadurch ver\u00e4ndert sich das Fahrverhalten – besonders in Kurven – und der Bremsweg verl\u00e4ngert sich. „Vor allem f\u00fcr Senioren kann diese Umstellung schwierig sein. Sie haben daher ein besonders hohes Unfallrisiko“, so die Expertin von ERGO. 37 Prozent der Pedelec-Fahrer, die in einen Unfall verwickelt sind, sind \u00fcber 65 Jahre, die Altersgruppe ab 80 Jahre hat zudem ein besonders hohes Risiko schwer zu verungl\u00fccken. Senioren sollten sich daher genug Zeit zum \u00dcben nehmen, bevor sie im Stra\u00dfenverkehr unterwegs sind oder l\u00e4ngere Fahrrad-Touren unternehmen.<\/p>\n

Die richtige Ausr\u00fcstung<\/strong><\/p>\n

Auch wenn f\u00fcr Fahrr\u00e4der, die nicht schneller als 20 km\/h fahren, in Deutschland keine Helmpflicht gilt, ist es dennoch sinnvoll, einen zu tragen. „Ein Helm sch\u00fctzt im Fall der F\u00e4lle vor schweren Kopfverletzungen“, so Biewer. Bei Fahrten mit schnelleren Modellen sowie S-Pedelecs ist ein Helm ohnehin Pflicht. Fahrradhelme sind meist nur f\u00fcr Geschwindigkeiten bis maximal 20 km\/h ausgelegt, daher empfiehlt die Leiterin der ERGO Unfallversicherung f\u00fcr schnellere R\u00e4der spezielle Mofa- oder Rollerhelme, die bis 45 km\/h geeignet sind. Damit E-Bike-Fahrer im Verkehr gut sichtbar sind, sollten sie zudem auff\u00e4llige Kleidung mit reflektierenden Elementen tragen. „Wer aufgrund k\u00f6rperlicher Einschr\u00e4nkungen Schwierigkeiten hat, den Schulterblick richtig auszuf\u00fchren, kann zus\u00e4tzliche R\u00fcckspiegel anbringen“, so Biewer. „Vor allem f\u00fcr \u00e4ltere Fahrer kann das im Stra\u00dfenverkehr eine gro\u00dfe Erleichterung sein.“<\/p>\n

\u00dcbung macht den Meister<\/strong><\/p>\n

E-Bikes reagieren oft anders als es Fahrradfahrer gewohnt sind. Daher ist es sinnvoll, vor der ersten Fahrt im Stra\u00dfenverkehr auf leeren Parkpl\u00e4tzen oder in ruhigen Seitenstra\u00dfen zu \u00fcben. Radler sollten sich zun\u00e4chst mit dem Aufsteigen sowie dem Antriebs-, Brems- und Fahrverhalten vertraut machen. „Damit der Start nicht wacklig und unsicher ist, beim Losfahren nicht zu viel Schwung holen – der Motor bewegt das E-Bike von selbst nach vorne“, erkl\u00e4rt die ERGO Expertin. Bei Brems\u00fcbungen gilt: Gang runterschalten und Vorder- und Hinterradbremse dosiert benutzen, um ein zu starkes Abbremsen und m\u00f6gliches \u00dcberschlagen zu verhindern. „Dabei den Oberk\u00f6rper leicht Richtung Lenker beugen, das verbessert zus\u00e4tzlich die Fahrstabilit\u00e4t“, erl\u00e4utert Biewer. Um sich an das Kurvenverhalten zu gew\u00f6hnen, sollten Radler auch das Abbiegen \u00fcben, denn dabei kommt es am h\u00e4ufigsten zu Zusammenst\u00f6\u00dfen und Unf\u00e4llen. „Wer nicht allein \u00fcben m\u00f6chte, kann beispielsweise auch ein Fahrsicherheitstraining beim ADFC oder der \u00f6rtlich zust\u00e4ndigen Verkehrswacht buchen“, so Biewer.<\/p>\n

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste<\/strong><\/p>\n

Die wichtigste Regel f\u00fcr den Stra\u00dfenverkehr lautet: Vorsichtig und vorausschauend fahren. „E-Bikefahrer sollten den Verkehr aufmerksam beobachten und ihre Fahrweise entsprechend anpassen“, so die ERGO Expertin. Da die h\u00f6here Geschwindigkeit eine k\u00fcrzere Reaktionszeit und einen l\u00e4ngeren Bremsweg zur Folge haben, empfiehlt Biewer zudem, lieber defensiv zu fahren, um Unf\u00e4lle zu vermeiden – das gilt vor allem f\u00fcr Senioren. Anzahl der Anschl\u00e4ge (inkl. Leerzeichen): 4.699<\/p>\n

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\u00dcber die ERGO Group AG<\/strong>
\nERGO ist eine der gro\u00dfen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in rund 25 L\u00e4ndern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der ERGO Group AG steuern mit der ERGO Deutschland AG, ERGO International AG, ERGO Digital Ventures AG und ERGO Technology & Services Management AG vier separate Einheiten die Gesch\u00e4fte und Aktivit\u00e4ten der ERGO Group. In diesen sind jeweils das deutsche, internationale, Direkt- und Digitalgesch\u00e4ft sowie die globale Steuerung von IT und Technologie-Dienstleistungen geb\u00fcndelt. \u00dcber 38.700 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstst\u00e4ndige Vermittler f\u00fcr die Gruppe. 2022 nahm ERGO \u00fcber 20 Milliarden Euro an Gesamtbeitr\u00e4gen ein und er-brachte f\u00fcr ihre Kunden Netto-Versicherungsleistungen in H\u00f6he von rund 15 Milliarden Euro.<\/p>\n

ERGO geh\u00f6rt zu Munich Re, einem der weltweit f\u00fchrenden R\u00fcckversicherer und Risikotr\u00e4ger.<\/strong><\/p>\n

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