{"id":89483,"date":"2023-07-28T13:10:43","date_gmt":"2023-07-28T11:10:43","guid":{"rendered":"https:\/\/www.autoopen.de\/?p=89483"},"modified":"2023-07-28T13:10:43","modified_gmt":"2023-07-28T11:10:43","slug":"e-on-zukunftsindex-178-millionen-tonnen-co2-durch-haushalte-und-verkehr","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.autoopen.de\/89483\/e-on-zukunftsindex-178-millionen-tonnen-co2-durch-haushalte-und-verkehr\/","title":{"rendered":"E.ON Zukunftsindex: 178 Millionen Tonnen CO2 durch Haushalte und Verkehr"},"content":{"rendered":"

178 Millionen Tonnen CO2 j\u00e4hrlich in Haushalt und Verkehr – E.ON Zukunftsindex zeigt Einsparpotenzial von Balkon-Kraftwerken, E-Auto, W\u00e4rmepumpe und Co.<\/span><\/strong><\/p>\n

Auf dem Weg hin zur Klimaneutralit\u00e4t k\u00f6nnen auch Verbraucherinnen und Verbraucher einen wichtigen Beitrag leisten, um die Energiewende voranzubringen. Welche konkreten CO2-Einsparpotenziale<\/strong> damit kurz- und langfristig in Haushalt und Verkehr verbunden sind, zeigt der neue „E.ON Zukunftsindex<\/strong>„.<\/p>\n

„Die Haushalte in Deutschland k\u00f6nnten j\u00e4hrlich bis zu 178 Millionen Tonnen Kohlendioxid<\/strong> einsparen, wenn sie s\u00e4mtliche Potenziale in Bereichen wie Solar, E-Mobilit\u00e4t<\/strong>, Nahverkehr und Heizen aussch\u00f6pfen w\u00fcrden“, erl\u00e4utert Filip Thon, CEO von E.ON Energie Deutschland<\/strong>. Auch die konkreten Absichten der Deutschen f\u00fcr die n\u00e4chsten zw\u00f6lf Monate sind beachtlich: Die Datenexperten von Energy Brainpool haben auf deren Basis ein j\u00e4hrliches CO2-Einsparpotenzial<\/strong> von bis zu 18 Millionen Tonnen errechnet. Thon: „Allein die Umsetzung der kurzfristigen Pl\u00e4ne k\u00f6nnte rechnerisch mehr Kohlendioxid einsparen, als im Bundesland Schleswig-Holstein j\u00e4hrlich energiebedingt ausgesto\u00dfen wird. Das zeigt: Wir alle haben es in der Hand, die gr\u00fcne Energiezukunft mitzugestalten – jeder Beitrag z\u00e4hlt. Voraussetzung f\u00fcr eine dekarbonisierte, dezentrale und digitale Energiewelt ist eine Verbraucherwende. Wir m\u00fcssen nicht nur erkl\u00e4ren, dass sich etwas \u00e4ndern muss, sondern auch das ‚Wie‘ und das ‚Warum‘. Und wir sollten auf die schauen, die die Energiewende heute schon aktiv umsetzen – zum Beispiel als Kunde oder Kundin, als Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin, als Installateur oder Installateurin. Um unser gemeinsames Ziel zu erreichen, ben\u00f6tigen wir die richtigen politischen Rahmenbedingungen genauso wie ein beherztes Anpacken aller Teile der Gesellschaft.“<\/p>\n

Bis zu 30 Millionen Tonnen CO2-Einsparung durch W\u00e4rmepumpen<\/h2>\n

Die Ergebnisse der umfangreichen Studie, f\u00fcr die 10.000 Personen befragt wurden, zeigen detailliert, welches Potenzial in verschiedenen Ma\u00dfnahmen steckt. Als wichtiger Hebel erweist sich das Themenfeld E-Mobilit\u00e4t<\/strong>: W\u00fcrden alle Fahrer von Verbrenner-Autos in Deutschland auf Elektrofahrzeuge<\/strong> umsteigen, lie\u00dfen sich langfristig rund 69 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Anhand der Planungen f\u00fcr die n\u00e4chsten zw\u00f6lf Monate – etwas \u00fcber vier Prozent wollen konkret bis Mitte 2024 umsteigen – ermittelt Energy Brainpool ein kurzfristiges CO2-Einsparpotenzial<\/strong> von mehr als drei Millionen Tonnen. Auch die Technologie bidirektionales Laden bietet der Auswertung zufolge M\u00f6glichkeiten, Emissionen deutlich zu reduzieren. Dabei wird der ohnehin vorhandene Akku des E-Autos nicht nur f\u00fcr Fahrstrom genutzt, sondern kann auch als Stromspeicher, etwa f\u00fcr das eigene Zuhause, eingesetzt werden. Durch die damit verbundenen Effekte k\u00f6nnten langfristig insgesamt bis zu 18 Millionen Tonnen Kohlendioxid j\u00e4hrlich eingespart werden, wie die Datenexperten zeigen.<\/p>\n

In den untersuchten Kategorien, die sich auf das Thema Heizen beziehen, wird unter anderem das Potenzial von W\u00e4rmepumpen deutlich: W\u00fcrden alle Hausbesitzer ohne W\u00e4rmepumpe oder andere erneuerbare Heizungssysteme umsteigen, lie\u00dfen sich insgesamt fast 30 Millionen Tonnen CO2 im Jahr einsparen. Kurzfristig k\u00f6nnten es knapp unter zwei Millionen Tonnen sein – denn 6,4 Prozent der Hausbesitzer ohne W\u00e4rmepumpe planen den Umstieg innerhalb der kommenden zw\u00f6lf Monate.<\/p>\n

Im Bereich Photovoltaik best\u00e4tigt sich das Trend-Thema Balkon-Solaranlage: Mehr als zehn Prozent der Menschen in Wohnungen, die noch keine haben, planen die Anschaffung innerhalb der kommenden zw\u00f6lf Monate. Auch bei Dach-Solaranlagen zeigt sich nach wie vor gro\u00dfes Potenzial: Hier planen etwas mehr als 16 Prozent der Hausbesitzer ohne Anlage eine baldige Installation. Werden die Pl\u00e4ne im Bereich Solar umgesetzt, w\u00e4ren damit ab dem kommenden Jahr rechnerisch fast vier Millionen Tonnen Kohlendioxid-Einsparung verbunden. Maximal m\u00f6glich in beiden Bereichen w\u00e4ren summiert rund 24 Millionen Tonnen j\u00e4hrlich.<\/p>\n

So wurde der E.ON Zukunftsindex ermittelt<\/h2>\n

Der E.ON Zukunftsindex<\/strong> untersucht insgesamt drei Kategorien: „Energiewende Zuhause“, „Verkehrswende“ und „Verbrauchswende“. Die Indikatoren der jeweiligen Kategorie werden im Status Quo (aktuelle Verbreitung in Prozent), Status Plan (Pl\u00e4ne der Deutschen in den kommenden zw\u00f6lf Monaten in Prozent und j\u00e4hrliches CO2-Einsparpotenzial ab Umsetzung<\/strong> der Pl\u00e4ne in Tonnen) und Potenzial (maximal m\u00f6gliche j\u00e4hrliche CO2-Einsparung in Tonnen) betrachtet. Tobias Federico, Gr\u00fcnder und Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von Energy Brainpool, erl\u00e4utert: „Insgesamt haben wir rund 30 Datenwerte aus Umfrageergebnissen und Potenzialanalysen abgebildet. Die Indikatoren setzen sich zusammen aus Energiel\u00f6sungen und -themen wie Dach-Solaranlagen<\/strong>, Balkon-Solaranlagen, W\u00e4rmepumpen (Energiewende Zuhause), E-Auto-Umstieg, Wechsel auf Nahverkehr, Bidirektionales Laden (Verkehrswende) sowie Energiesparen beim Heizen und smarte Thermostate (Verbrauchswende). Die CO2-Einsparpotenziale haben wir in umfassenden Hochrechnungsverfahren auf Basis der Umfrageergebnisse, externer Datenquellen und Modellierungsverfahren ermittelt.“<\/p>\n

F\u00fcr die Datenbasis des E.ON Zukunftsindex<\/strong>‚ haben die Datenexperten von Energy Brainpool in Zusammenarbeit mit den Marktforschern von Civey eine umfangreiche Studie durchgef\u00fchrt. Die Stichprobe umfasste durchschnittlich 10.000 Personen unterschiedlicher Zielgruppen (u. a. Hausbesitzer, Bewohner von Wohnungen, Fahrer von Verbrenner-Autos). Die Teilnehmer wurden initial zum Status Quo der einzelnen Energiel\u00f6sungen und -themen befragt. Die Planungen der Deutschen wurden ebenfalls anhand individueller Zielgruppen (z. B. Hausbesitzer ohne Solaranlage\/W\u00e4rmepumpe, Personen ohne smarte Thermostate) ermittelt.<\/p>\n

Interaktive Aufbereitung der Studienergebnisse<\/h2>\n

Der E.ON Zukunftsindex<\/strong> ist f\u00fcr jeden \u00f6ffentlich zug\u00e4nglich und wird online in einem interaktiven Scrollytelling dargestellt. Userinnen und User k\u00f6nnen sich durch die einzelnen Kategorien und Indikatoren klicken und so selbst erfahren, welchen Einfluss sie als Verbraucher nehmen k\u00f6nnen. Die digitale Visualisierung des E.ON Zukunftsindex‘ finden Sie online unter eon.de\/zukunftsindex<\/a><\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

E.ON Energie Deutschland GmbH<\/span><\/h3>\n

Arnulfstra\u00dfe 203
\n80634 M\u00fcnchen
\nWeb:
https:\/\/www.eon.de\/de\/pk.html<\/a><\/p>\n

Pressekontakt:
\nArne Schleef
\nTel.: +49 89 1254-1242<\/p>\n

Original-Content von: E.ON Energie Deutschland GmbH<\/p>\n

Bildrechte: E.ON
\nFotograf: E.ON<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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