Bad Staffelstein (ots) - Die Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co. KG ("MOLL"), bekannt als innovationsstarkes, mittelständisches Traditionsunternehmen, hat Sondierungsgespräche mit potentiellen Investoren aufgenommen. Das Unternehmen, das bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie volle Auftragsbücher hatte und unter Vollauslastung arbeitete, beantragte am 30. März 2020 Insolvenz. Das Verfahren wurde am 1. Juni eröffnet. Aktuell befindet sich MOLL in einem geordneten Restrukturierungsprozess.
Die Gespräche mit potentiellen Investoren sollen mit aller Sorgfalt geführt und im Sinne aller Beteiligten möglichst zeitnah zum Abschluss gebracht werden. Ziel ist es, einen starken Partner zu finden, der weiteres Wachstum ermöglicht und die Innovationskraft weiter stärkt. "Wir konnten bereits einige Interessenten identifizieren, erhalten parallel auch Anfragen aus dem Ausland. Das Investoreninteresse spiegelt den grundsätzlich hervorragenden Ruf des Unternehmens", so Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Jürgen Wittmann.
Innovations- und Entwicklungsprojekte werden weiterverfolgt - Investitionen in Lithium-Ionen-Technologie
Auch in der aktuellen Sanierungssituation werden alle Innovations- und Entwicklungsprojekte weiterverfolgt und vorangetrieben, Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft sind nach...
Berlin (ots) - "Immer wieder kommt es zu schweren und tödlichen Unfällen mit nach rechts abbiegenden Lkws und schweren Nutzfahrzeugen. Oft sind Baustellenfahrzeuge beteiligt", beklagt Bernhard Arenz, Präventionsleiter der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU). "Dabei kann den Betroffenen viel Leid erspart werden, wenn die Fahrzeuge mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet werden, um derartige Unfälle zu vermeiden." Wie Arenz zum Tag der Verkehrssicherheit betont, fördert die BG BAU deshalb die Nachrüstung von Baustellenfahrzeugen mit Abbiege-Assistenzsystemen durch finanzielle Zuschüsse.
Allein im Jahr 2019 ereigneten sich im Bereich der Bauwirtschaft 6.811 Arbeits- und Wegeunfälle im Straßenverkehr - 33 davon verliefen tödlich. In den zehn Jahren zwischen 2010 bis 2019 registrierte die BG BAU insgesamt 401 berufsbedingte Unfälle im Straßenverkehr mit tödlichem Ausgang, darunter immer wieder schwerste Unfälle mit nach rechts abbiegenden Nutzfahrzeugen und Lkws. "Die beträchtliche Anzahl von Unfalltoten und Verletzten und die damit oft einhergehenden erheblichen psychischen Belastungen der Fahrer von Lkws und...