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Allianz der Automobilregionen fordert für die Branche mit 7,5 Millionen Beschäftigten EU-Förderprogramm für gerechten, fairen und erfolgreichen Wandel

Leipzig (CarPR) - Um die schrittweise Abkehr vom Verbrennungsmotor und die Digitalisierung zu meistern, fordern die europäischen Automobilregionen ein neues finanziell gut ausgestattetes EU-Unterstützungsinstrument, eine angemessene territoriale Folgenabschätzung der neuen Regelungen sowie Maßnahmen zur Umschulung und Weiterbildung der Beschäftigten. In der ersten politischen Sitzung der Allianz der Automobilregionen (https://cor.europa.eu/de/engage/Pages/Automotive-Regions-Alliance.aspx) am 17. November in Leipzig nahmen die Mitglieder eine kurz- bis mittelfristige Strategie an und sprachen mit EU-Kommissar Schmit über die Unterstützung, die die Regionen mit einer starken Automobilindustrie benötigen. Die europäische Automobil- und Zulieferindustrie befindet sich in einer Phase des Umbruchs und des Wandels: Die Klimaziele der EU sowie das Paket "Fit für 55" verlangen dem Straßenverkehrssektor einen erheblichen Beitrag ab und haben folglich Auswirkungen auf alle Automobilregionen in Europa. Die Automobilindustrie ist stark vom grünen und vom digitalen Wandel betroffen. Sie beschäftigt 7,5 Millionen Menschen in den Bereichen Automobilbau und Kfz-Dienstleistungen, was mehr als 6 % aller Beschäftigten in Europa...

EU-Verbrennerverbot macht Druck auf Hersteller und Politik

Berlin Der EU-Beschluss zum Verbot von Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ist aus Sicht des ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, eindringliche Aufforderung an Politik wie Automobilhersteller, unverzüglich die Weichen für nachhaltige individuelle Mobilität zu stellen. Politisch sieht der ACE vor allem sofortigen Handlungsbedarf für eine Regelung zur unkomplizierten Errichtung von Ladesäulen für Mieterinnen und Mieter. Die Automobilhersteller sind laut ACE mehr denn je gefordert, mehr kleinere und bezahlbare Fahrzeugmodelle anzubieten. Individuelle Mobilität bedeutet Teilhabe und muss dauerhaft bezahlbar bleiben, so der ACE. Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erklärt dazu: "Die EU hat mit diesem Beschluss klargemacht, dass sowohl für die Entscheiderinnen und Entscheider in der Politik wie auch für die Automobilhersteller die Zeit bei der Entwicklung der Elektromobilität drängt. Die Hersteller müssen deutlich mehr vollelektrische Autos in den Segmenten anbieten, die für alle leistbar sind. Gerade bei Kleinwagen und preiswerten Familienautos ist die Auswahl noch immer viel zu gering. Die Politik...

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