Wie gut ist Duisburg für Elektromobilität gerüstet? Ein Blick auf Ladepunkte, Ausbaupläne und die Position der Stadt im bundesweiten Vergleich.
Ladeinfrastruktur als Schlüsselfaktor für die Mobilitätswende
Der zukunftsfähige Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg der Elektromobilität. Vor allem in urbanen Räumen entscheidet die Anzahl, Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Ladestationen darüber, wie praktikabel der Umstieg auf ein Elektrofahrzeug ist. Duisburg hat sich in den letzten Jahren ambitionierte Ziele gesetzt, um die Transformation hin zu klimafreundlicher Mobilität zu unterstützen.
Ladepunkte in Duisburg: Status quo und Verteilung
Mit Stand 2025 verfügt Duisburg laut Bundesnetzagentur über rund 430 öffentliche Ladepunkte. Davon sind etwa 80 Schnellladepunkte mit einer Leistung ab 50 kW ausgestattet. Die Verteilung der Stationen zeigt eine klare Konzentration auf das Zentrum, die Häfen sowie stark frequentierte Verkehrsachsen. In Stadtteilen wie Duisburg-Mitte, Neudorf und Rheinhausen ist die Dichte an Ladepunkten besonders hoch.
Eine zunehmende Rolle spielen auch Ladepunkte an Supermärkten, Parkhäusern und Arbeitgeberstandorten....
Bayernwerk setzt bei E-Ladestationen auf Unterflurverteiler-Netzanschluss von Langmatz
Garmisch-Partenkirchen, 26. November 2020 – Wie Corona gezeigt hat, sind der schnelle Ausbau der digitalen Infrastruktur und der beschleunigte Hochlauf der Elektromobilität zentrale Aufgaben. Daher hat die Bundesregierung im Juni 2020 ein umfangreiches Konjunkturprogramm verabschiedet. Ein Schwerpunkt des Programms ist die gezielte Förderung der Elektromobilität. Allein der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur wird vom Bund mit 2,5 Milliarden Euro gefördert. So erfährt das Thema eMobility derzeit eine neue Dynamik: Im dritten Quartal 2020 hat sich im Vorjahresvergleich die Gesamtzahl von E-Ladesäulen bundesweit um 28 Prozent auf mittlerweile rund 19.700 erhöht – ein absoluter Rekordwert (Quelle: Statista).
“Die extreme Zunahme von Ladeinfrastruktur-Projekten stellt Netzbetreiber, Kommunen und Planer vor echte Herausforderungen. Dazu zählen zunehmend eingeschränkte Platzverhältnisse, das Ziel einer stadtbildkonformen Architektur sowie Sicherheitsbedenken bei der Aufstellung von Anschlussschränken”, beschreibt Dieter Klasmeier, Marketing-Leiter bei der in Garmisch-Partenkirchen ansässigen Langmatz GmbH, die aktuelle Situation. Vor diesem Hintergrund haben Langmatz...