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Lieferketten in der Automobilindustrie stabilisieren sich – Nachhaltigkeit dürfte dadurch wieder stärker auf die Agenda der Automobilhersteller rücken

Die Automobilhersteller sind zuversichtlicher, dass sie künftige Unterbrechungen in der Lieferkette bewältigen können. Inzwischen haben sie ihre Auftragsrückstände um 61 Prozent reduziert. Für das nächste Jahr wird ein weiterer Rückgang um 39 Prozent erwartet. Nearshoring -Strategien, die vor allem durch die Einführung von Elektro- und softwaredefinierten Fahrzeugen sowie regulatorischen und politischen Entwicklungen befördert werden, dürften sich verstärken. Obwohl Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft wichtige Bestandteile der Lieferkette der Zukunft sind, hat weniger als die Hälfte der Unternehmen in den letzten 12 Monaten wichtige Initiativen für eine nachhaltige Lieferkette umgesetzt. Nur 13 Prozent entwickeln diese Initiativen aktiv weiter.   Die Unternehmen der Automobilbranche fühlen sich heute sicherer im Umgang mit zukünftigen Störungen in der Lieferkette. Zuletzt waren die Automobilhersteller gezwungen, ihr Supply Chain Management zu überdenken, umzustrukturieren und zu refinanzieren. So die aktuelle Studie des Capgemini Research Institute "The Automotive Supply Chain: Pursuing long-term Resilience", die heute im Rahmen der IAA Mobility in...

Mittelständische Automobilzulieferer sehen ESG und Nachhaltigkeit als Chance im Wettbewerb

München (ots) - ESG mit hoher oder sehr hoher Priorität für fast 70 Prozent der Unternehmen Vermeiden von langfristigen Wettbewerbsnachteilen stärkste Motivation Unklare Anforderungen von Gesetzgeber und Kunden als größte Hürde November 2022: Lieferkettenprobleme, steigende Energie- und Rohstoffpreise sowie der zunehmende Fachkräftemangel setzen die Automobilzuliefererindustrie unter Druck. Zudem spielen auch für mittelständische Unternehmen Nachhaltigkeitsstandards eine zentrale Rolle, um sich vom Wettbewerb abzuheben. So bescheinigt sich die Mehrheit der Firmen inzwischen gute Kenntnisse, was die Erfüllung von Umwelt- (Environment), sozialen (Social) und Governance-Kriterien (ESG) betrifft. Als größte Umsetzungshürde werden dagegen unklare Anforderungen von Gesetzgeber oder Kunden genannt. Dies geht aus einer aktuellen Roland Berger-Umfrage hervor, die unter rund 60 mittelständischen Zulieferern in der DACH-Region durchgeführt wurde. "Die Anforderungen der großen Automobilhersteller an ihre Zulieferer steigen stetig. Vor allem im Hinblick auf ESG-Themen werden in den Ausschreibungen immer klarere Erwartungen formuliert", so Thomas Schlick, Partner bei Roland Berger. "Vor diesem Hintergrund ist es...

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